RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

"Zypern ist ein Überlebenskampf"

Die Rallye zählt nicht zu den Lieblings-Events der Mitsubishi-Piloten Panizzi und Rovanperä, Teamchef Torii hält einen Podiumsplatz für möglich.

Erneut steht ein harter Event auf dem Programm: Zypern. Es handelt sich um die langsamste, wärmste und härteste Rallye des Jahres.

"Zypern ist ein Überlebenskampf", schilderte Mitsubishis Teamchef Isao Torii. "Wir müssen kleine technische Probleme eliminieren. Wenn wir die Hitze und Steine überstehen, dann ist ein Podiumsplatz möglich."

Gute Erinnerungen an die Zypern Rallye hat Mitsubishis erster Fahrer Harri Rovanperä. Der Finne kam zwar in vier Anläufen nur zweimal ins Ziel, doch dabei erzielte er starke Resultate: 2002 verpasste er als Vierter das Podest nur knapp und im Jahr darauf fuhr er auf Rang zwei.

"Es ist eine harte Rallye, die nicht zu meinen Favoriten zählt", gab Rovanperä zu Protokoll. "Unser Wagen funktioniert auf rauen Rallyes gut, denn in Sardinien haben wir einige gute Zeiten hinlegen können. Dazu bin ich zuversichtlich was die kleinen Verbesserungen für Zypern betrifft. Wir hatten vor einigen Wochen einen größeren Test, bei dem wir uns darauf konzentrierten. Ich hoffe, dass wir so schnell wie in Sardinien sein können."

An Rovanperäs Seite wird Gilles Panizzi fahren. Der Franzose fiel in vier Anläufen dreimal aus. "Ich habe hier nicht meine besten Resultate erzielt", so Panizzi.

"Unser Team erzielt gute Fortschritte, was man auf Sardinien auch sehen konnte. Die letzten Tests verliefen positiv und ich bin glücklich mit der Arbeit hier. Uns wurden zuletzt noch einige Dinge am Fahrzeug gezeigt und wie man sie wechselt. Das könnte sehr wichtig für Zypern sein, denn dort erwartet jeder Probleme."

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Zypern

Weitere Artikel:

WRC, Zentraleuropa: Bericht

Rovanperä siegt - Toyota holt Titel

Kalle Rovanperä siegt bei der Rallye Zentraleuropa zum zweiten Mal in der WRC-Saison 2025 auf Asphalt - Toyota sichert sich vorzeitig den Herstellertitel. Beide österreichische Copilotinnen im Ziel.

ARC, Herbstrallye: Bericht Friedl

„Es war eine besondere Atmosphäre"

Eugen Friedl und Helmut Aigner, beide vom MCL 68 – Motorclub Leobersdorf, haben die Rallye sehr genossen und mit einem guten Gesamtergebnis bei Eugens 100. Rallyestart zum persönlichen Highlight werden lassen.

Illegaler Turbo-Restriktor am Toyota Celica GT-Four: Bei der Rallye Spanien 1995 fällt einer der ausgeklügeltsten Betrugsversuche der Motorsporthistorie auf

WRC, Rallye Zentraleuropa: Tag 1

Ogier übernimmt frühe Führung

WM-Leader Sebastien Ogier hat den besten Start in die Rallye Zentraleuropa erwischt - Kalle Rovanperä ist seinem Titelrivalen direkt auf den Fersen. Gaßner/Gaßner auf P3 der RC3, Gaßner/Vrga auf P10/RC3.