RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Eine WM-Premiere wie aus dem Bilderbuch

Aigner/Gottschalk fahren auf Rang fünf der Gruppe N und sind damit bestes Mitsubishi-Team, Müller/Müller auf Platz zehn.

Den ersten Einsatz der Red Bull Rallye-Junioren bei einem Weltmeisterschaftslauf kann man durchwegs positiv bewerten – die gestellten Aufgaben und Ziele wurden mehr als erfüllt. Bei der vielleicht schwierigsten Schotterprüfung des Rallyekalenders kamen beide Junioren ins Ziel.

Der junge Steirer Aigner wurde dabei zur Attraktion der PWRC, als der WM-Rookie zeitweise inmitten der internationalen Gruppe-N-Elite auf Platz drei lag. Aigner und sein Co Timo Gottschalk belegten schließlich den hervorragenden fünften Platz – nach einer Rallye ohne Ausritte, Zwischenfälle und größere technische Probleme.

Quirin Müller kam mit seinem arrivierten Beifahrer Peter Müller ebenfalls ins Ziel, die beiden blieben ebenfalls von größeren Problemen verschont und beendeten die Zypern-Rallye auf Platz zehn.

Teamchef Raimund Baumschlager: „Für mich ein mehr als positiver Einstieg. Die beiden Jungs haben wirklich das gemacht, was wir ihnen vorgegeben haben – und auch keine Fehler. Wir haben für das gesamte Team hier Anerkennung und Sympathien gewonnen. Am letzten Tag hätten die beiden noch schneller fahren können – wir haben sie aber gebremst, um diesen tollen Einstand nicht noch zu gefährden."

"Eins ist sicher – auf Schotter kann man die beiden nicht mehr überraschen. Für Quirin war es ja überhaupt die erste Schotterrallye, da hat er sicher einen kleinen Nachteil gegenüber dem Andreas gehabt. Aber großes Kompliment an beide Junioren! Man soll auch nicht vergessen, dass die beiden erst seit 11 Monaten Rallye fahren. Eine enorme Entwicklung!“

Aigner: „Jetzt bin ich einfach nur mehr froh, dass es vorbei ist. Eine ungemein schwierige Rallye und ein super Ergebnis für uns. Bester Mitsubishi – einfach unglaublich. Wir werden erst in ein paar Wochen realisieren können, was wir hier gelernt haben. Dieses Ergebnis bringt auch viel Selbstvertrauen – und dies ist ja auch sehr wichtig!“

Müller: „Das tollste Rallye-Erlebnis meiner noch jungen Karriere. Einfach unglaublich, die Eindrücke, die Schwierigkeiten, die Straßenverhältnisse. Es gab 1000 Möglichkeiten auszuscheiden – aber wir sind durchgekommen. Ein Kompliment auch an das Team. Es war einfach toll. Heute haben wir uns mit den Reifen ein wenig vertan – aber das ist letztlich egal. Wir haben so viel gelernt!“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Zypern

Weitere Artikel:

Kampfansage nach Seuchensaison

So will Hyundai zurückschlagen

Nur zwei Siege in 2025: Nach einer harten Saison und technischem Rückstand auf Toyota zieht Hyundai Bilanz - Teamchef Abiteboul verspricht nun Besserung

Austrian Rallye Challenge 2026

ARC Saison 2026 voller Rallye-Action!

Der ARC-Kalender 2026 weist insgesamt neun Rallyes auf - davon vier reine ARC-Veranstaltungen! Saisonauftakt im Triestingtal mit der Neuauflage der ARC Rallye Triestingtal!
Bei den kombinierten Rallyes mit der österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft (TEC7 ORM) wird einheitlich der zweite Rallyetag für die ARC gewertet.

Für Kurzentschlossene das perfekte Weihnachtsgeschenk: Der cKlein Rally Kalender 2026. McKlein Rally – The Wider View ist der offizielle Wandkalender FIA World Rally Championship

Der Automobil-Weltverband FIA hat die finalen Details der neuen WRC-Regeln 2027 bestätigt - Was sich ändert und welche Vorgaben die Hersteller erfüllen müssen

TEC7 ORM, Jännerrallye: Vorschau

Nationale Topstars fordern internationale WM-Starter

Zum Auftakt der TEC7 ORM dürfen sich die Fans in Freistadt auf ein Feuerwerk des Motorsports freuen. Nach finalem Stand werden sich in der PS-stärksten Kategorie 15 Teams mit Rally2-Boliden um den Sieg bei der Jännerrallye matchen.