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Die Sensation rückt näher...

Das OMV-Team um Manfred Stohl und Ilka Minor (Citroen Xsara WRC) ist auf dem besten Weg, die Sensation des ersten Tages zu Ende zu führen.

Nach 12 von 18 Sonderprüfungen rangieren Manfred Stohl und Ilka Minor noch immer auf dem sensationellen zweiten Gesamtrang. Auf den drittplazierten Norweger Henning Solberg (Ford Focus WRC) hat das OMV-Team 42 Sekunden Vorsprung. Peugeot-Werkspilot Markko Märtin liegt nochmals 20 Sekunden dahinter.

Freude ins Gesicht geschrieben

Nachdem Manfred Stohl am Ende des ersten Tages im Service noch sehr verhalten aus dem Auto stieg, war ihm am zweiten Tag die Freude schon anzusehen. Die Sensation rückt auch immer näher, denn auf der zweiten Etappe hat der 32jährige OMV-Pilot den Vorsprung auf seine Verfolger Henning Solberg und Marrko Märtin gut gehalten. Stohl: „Mir ist in meinem Leben schon so viel passiert, dass ich jetzt nicht von Morgen träume. Doch es ist schon beeindruckend, wenn sich plötzlich die Kamerateams für ein Interview bei dir anstellen.“

Glück auf der Seite Stohls

Am Vormittag des zweiten Tages fuhr Stohl noch ein wenig zu konservativ. Solberg und Märtin holten rund 20 Sekunden auf. Stohl: „Da war ich zu vorsichtig.“ Doch gleich nach Mittag schlug der Österreicher zurück und ließ auf der 10. Sonderprüfung seine beiden Konkurrenten hinter sich. „Das war für mich sehr wichtig, denn da habe ich gezeigt, dass das Spiel nach meinen Regeln läuft.“ Danach konnte Stohl jedoch die zypriotische Landschaft genießen, denn nachdem Citroen-Werkspilot Francois Duval auf SP 11 verunfallte und der Wagen komplett ausbrannte (Pilot und Copilot blieben unverletzt), wurde die Sonderprüfung noch vor dem Start von Stohl und Spitzenreiter Sebastien Loeb abgebrochen. Ebenso konnte SP 12 nicht mehr befahren werden, da bereits zu viele Zuschauer auf der Strecke waren. Beide Male bekam Stohl die Zeit von Henning Solberg.

Noch 96 Kilometer bis zur Sensation

Am Sonntag stehen jedoch noch 96 Kilometer, aufgeteilt auf sechs Sonderprüfungen, auf dem Programm. Darunter auch die SP „Vavatsinia“, wo der OMV-Pilot 2002 nach einem Abgang ausgeschieden war. Stohl: „Ich habe die Stelle im Training gesucht, doch die Streckenführung wurde ein klein wenig geändert, diese Stelle wird nicht mehr befahren. Aber auch so wird es sicher noch ein ganz harter Tag.“

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