RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Die Sensation rückt näher...

Das OMV-Team um Manfred Stohl und Ilka Minor (Citroen Xsara WRC) ist auf dem besten Weg, die Sensation des ersten Tages zu Ende zu führen.

Nach 12 von 18 Sonderprüfungen rangieren Manfred Stohl und Ilka Minor noch immer auf dem sensationellen zweiten Gesamtrang. Auf den drittplazierten Norweger Henning Solberg (Ford Focus WRC) hat das OMV-Team 42 Sekunden Vorsprung. Peugeot-Werkspilot Markko Märtin liegt nochmals 20 Sekunden dahinter.

Freude ins Gesicht geschrieben

Nachdem Manfred Stohl am Ende des ersten Tages im Service noch sehr verhalten aus dem Auto stieg, war ihm am zweiten Tag die Freude schon anzusehen. Die Sensation rückt auch immer näher, denn auf der zweiten Etappe hat der 32jährige OMV-Pilot den Vorsprung auf seine Verfolger Henning Solberg und Marrko Märtin gut gehalten. Stohl: „Mir ist in meinem Leben schon so viel passiert, dass ich jetzt nicht von Morgen träume. Doch es ist schon beeindruckend, wenn sich plötzlich die Kamerateams für ein Interview bei dir anstellen.“

Glück auf der Seite Stohls

Am Vormittag des zweiten Tages fuhr Stohl noch ein wenig zu konservativ. Solberg und Märtin holten rund 20 Sekunden auf. Stohl: „Da war ich zu vorsichtig.“ Doch gleich nach Mittag schlug der Österreicher zurück und ließ auf der 10. Sonderprüfung seine beiden Konkurrenten hinter sich. „Das war für mich sehr wichtig, denn da habe ich gezeigt, dass das Spiel nach meinen Regeln läuft.“ Danach konnte Stohl jedoch die zypriotische Landschaft genießen, denn nachdem Citroen-Werkspilot Francois Duval auf SP 11 verunfallte und der Wagen komplett ausbrannte (Pilot und Copilot blieben unverletzt), wurde die Sonderprüfung noch vor dem Start von Stohl und Spitzenreiter Sebastien Loeb abgebrochen. Ebenso konnte SP 12 nicht mehr befahren werden, da bereits zu viele Zuschauer auf der Strecke waren. Beide Male bekam Stohl die Zeit von Henning Solberg.

Noch 96 Kilometer bis zur Sensation

Am Sonntag stehen jedoch noch 96 Kilometer, aufgeteilt auf sechs Sonderprüfungen, auf dem Programm. Darunter auch die SP „Vavatsinia“, wo der OMV-Pilot 2002 nach einem Abgang ausgeschieden war. Stohl: „Ich habe die Stelle im Training gesucht, doch die Streckenführung wurde ein klein wenig geändert, diese Stelle wird nicht mehr befahren. Aber auch so wird es sicher noch ein ganz harter Tag.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Zypern

Weitere Artikel:

ARC, OBM Rallye: Bericht Schindelegger

Neustart erfolgreich!

Die Land der 1000 Hügel Rallye sollte für das Rallyeteam Schindelegger einen Neustart und endlich wieder eine Zielankunft bringen. Beides wurde mit dem ARC Historic 2WD Sieg erreicht.

ORM/ARC, OBM Rallye: Bericht

Wagner siegt vor Lengauer und Waldherr

Sieg für Fünffach-Staatsmeister Simon Wagner. Die famos fahrenden Albert von Thurn und Taxis (Unfall) und Martin Kalteis (Technik, auf letzter SP) fallen aus. Marcel Neulinger wird Junioren Staatsmeister, Günther Königseder Staatsmeister der TEC7 HRM.

ARC, OBM Rallye: Bericht Friedl

„Serviceteam – volle Kraft voraus!“

Eugen Friedl und Helmut Aigner vom MCL 68 konnten trotz Getriebeschaden an Ihrem Mitsubishi Evo IX am 1.Tag Dank dem nächtlichen Einsatz der Service-Crew das Ziel erreichen.

ZM Racing setzte das Siegerauto ein, Ursula Gaßner mit Hermann junior auf Platz zwei. In der Rally4 siegt Zeiringer vor Pröglhöf und Lichtenegger. Insgesamt kamen neun österreichische Teams ins Ziel der Rally Kumrovec.