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Generalprobe für das WM-Debüt

Toto Wolff sieht die Mühlviertel-Rallye als Generalprobe für sein WM-Debüt in Deutschland, im Vordergrund steht das Sammeln von Rennkilometern.

Das Debüt in der Rallye-Weltmeisterschaft rückt für Toto Wolff immer näher – in etwas mehr als vier Wochen ist es bei der OMV Deutschland-Rallye soweit! Die Generalprobe dafür erfolgt am Wochenende im Raum Perg bei der Mühlviertel-Rallye, dem zweiten Lauf zur Rallye-Challenge.

Der 33jährige Wiener pilotiert mit Co-Pilot Gerry Pöschl in Oberösterreich aber nicht seinen Mitsubishi EVO VIII – der für den WM-Einsatz geschont wird – sondern einen „EVO V“ in der Gruppe A, den er sich von seinem Teamchef Raimund Baumschlager ausgeborgt hat.

„Wir wollen in Hinblick auf den WM-Einsatz einfach kein Risiko eingehen“, erklärt Wolff, „andererseits ist vielleicht auch wenig Aberglaube dabei. Denn mit diesem Auto konnte ich im Frühjahr im Triestingtal meine erste Rallye gewinnen.“

Im Mühlviertel ist der Sieg nicht das erklärte Ziel: „Zum einen“, sagt Toto, „weil ja die Konkurrenz diesmal weit stärker ist, zum anderen, weil es für uns wirklich die WM-Generalprobe ist. Wir fahren zwar mit einem anderen Auto, können aber alle Abläufe weiter optimieren. Dazu tut mir natürlich jeder Rennkilometer gut. Was aber jetzt nicht heißen soll, dass wir nicht versuchen werden, mit den Assen in Schlagdistanz zu kommen.“

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