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Rallye-WM: Jordanien

Auf SP 4 war Loeb wieder am schnellsten

Dani Sordo konnte die Führung verteidigen - rund 15 Sekunden dahinter liegen dicht hintereinander Latvala, Loeb, Petter Solberg und Hirvonen. Wimmer 37.

Michael Noir Trawniczek

Dani Sordo ist der Mann der Stunde - bei der ersten Jordanien-Rallye in der Geschichte der Rallye-WM konnte sich der Stallkollege von Sébastien Loeb von Beginn an in Szene setzen. Zunächst wurde der Citroen-Pilot von Subaru-Werksfahrer Petter Solberg gejagt - auf der ersten Prüfung fuhren Sordo und Solberg jeweils die gleiche Zeit, 6:40.2 Minuten. Nach der dritten Prüfung, rund um den Mount Nebo, lag Solberg rund 15 Sekunden hinter Sordo zurück - doch auf SP 4 rutschte der Norweger ab auf Rang vier - die Ränge zwei bis fünf liegen, im Abstand von rund 15 Sekunden auf den Führenden, ganz knapp beieinander.

Die Bestzeit auf der vierten Prüfung markierte der Weltmeister - Sébastien Loeb scheint also wieder besser zurechtzukommen. Die zweitschnellste Zeit brannte Jari Matti Latvala in den Asphalt - der Ford-Werkspilot konnte sich damit knapp auf Rang zwei des Gesamtklassements einreihen, dahinter Loeb und Petter Solberg. Mikko Hirvonen im zweiten Werks-Ford, der sich bei einem Abflug auf SP 2 die Aufhängung beschädigte, liegt eine Sekunde hinter Solberg auf Rang fünf.

Mit einem Rückstand von bereits 51,2 Sekunden belegt Subaru-Pilot Chris Atkinson den sechsten Gesamtrang. 18 Sekunden dahinter Gigi Galli im Stobart Ford. Auf Rang acht der Este Urmo Aava auf seinem privaten Citroen C4, dahinter Wilson, Rautenbach, Villagra, Al-Quassimi, Henning Solberg und der Führende in der JWRC, Sébastien Ogier, der auf Jaan Mölder rund 17 Sekunden Vorsprung aufweisen kann.

Der Österreicher Andreas Wimmer belegte in seinem Subaru Impreza WRX STi 2007 (mit der Technik des neuen 2008er-Modells) nach SP 3 den 37. Gesamtrang. (Update erfolgt).

Ab 12.35 Uhr Ortszeit (11.35 Uhr MESZ) werden die Prüfungen vom Vormittag ein weiteres Mal befahren.

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