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ARC 2013: Thayaland-Rallye

Oldie but Goldie

Wirklich weg war er nie, aber jetzt ist Alfons Nothdurfter mit seinem rot-schwarzen Ford Sierra Cosworth 4x4 wieder zurück, belegte im W4 Gesamtrang acht!

Foto: Nothdurfter

Wirklich weg war er ja nie, aber jetzt ist Alfons Nothdurfter mit seinem rot-schwarzen Ford Sierra Cosworth 4x4 wieder richtig da. Im vergangenen Jahr führten seine Wege vermehrt auf deutsche Rallye-Pisten, hier wurde er Sieger in der Meisterschaft des NAVC (Neuer Automobil- und Verkehrsclub) in der Klasse 4WD über 200 PS.

Nun sind wieder Aktivitäten in Österreich angesagt, die neu geschaffene und wesentlich von Josef Pointinger mitbegründete Klubmeisterschaft des Historic Rallye Sport Clubs Austria ist einer der Gründe dafür.

Zu dieser zählte auch die Thayaland-Rallye 2013, zugleich auch der erste Lauf zur Austrian Rallye Challenge. Hier wurden sehr schnell Erinnerungen an die alte Semperit-Rallye wach, etliche Strecken waren identisch, vor allem das sagenumwobene Hollenbach mit seinem hohen Schotteranteil.

Das Wetter tat sein Übriges, die Fahrbahnen waren noch von den Vortagen naß, und am Nachmittag setzte auch noch Nieselregen ein. Alfons Nothdurfter und Walter Schuen waren hier mit ihrem vierradgetriebenen Wagen natürlich sehr gut bedient, sie schafften auch gleich auf der ersten Prüfung eine Bestzeit bei den Historischen vor dem Ex-Staatsmeister Kurt Göttlicher im unterlegenen heckgetriebenen Sierra.

Zugleich war dies Platz Zehn in der Gesamtwertung. Das beste Ergebnis gelang der Tirol-/Salzburg-Connection auf Sonderprüfung Nummer Zwei (Brunn I), die sie auf Platz Sechs beendeten. In der Folge rückten sie in der Zwischenwertung auf den achten Rang auf. Die dritte Prüfung brachte Platz Neun und kostete auch im Klassement einen Platz.

In der Folge hielten sich Alfons Nothdurfter und Walter Schuen konstant auf dieser Position, bei den Historischen waren sie witterungsbedingt ohne Gegner. Ein Handicap hatten jedoch auch sie zu bewältigen: Ihr Wagen war speziell für den Schotter in Hollenbach etwas zu niedrig eingestellt, außerdem fehlte es ihnen an Schotterreifen (die waren zu Hause sicher verwahrt…).

Durch den Ausfall des Gesamtleaders Martin Koci mit dem Skoda Fabia Super 2000 auf Hollenbach I konnten sie jedoch einen Platz gewinnen. Im Übrigen gelang ihnen auf der Abschlußprüfung (ebenfalls Hollenbach) eine 7. Zeit, was zwar keinen Sprung nach vorne mehr brachte, aber doch ein sehr runder Ausklang war und ein lebhafter Beweis dafür ist, daß man auch noch mit 60 Jahren schnell Rallyes fahren kann. Der Zweitplatzierte bei den Historischen lag natürlich schon einige Minuten zurück.

Mit Platz Acht beim Saisoneröffnungslauf kann der MSC Kitzbühel natürlich voll zufrieden sein, zudem gab es reichlich Punktesegen, der immerhin zu Platz Fünf in der Austrian Rallye Challenge führte. Nun wird erst einmal beraten, ob die Schwerpunkte bei den Saisonstarts auf die ARC oder eher auf die Klubmeisterschaft der Historischen gelegt werden. Die sportlichen Chancen stehen bei beiden Bewerben äußerst gut, so viel ist klar.

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