Rallye-WM: Argentinien | 07.05.2003
Fiesta Argentinia
Kontrastprogramm zu Neuseeland – in Argentinien warten hochgelegene, raue Schotterprüfungen und zahllose Wasserdurchfahrten.
Manfred Wolf
Mensch und Material werden auf den 25 Sonderprüfungen gefordert werden. 1380 Gesamtkilometer, davon knapp 390 SP-Kilometer warten bei der 23. Argentinien Rallye auf die 92 genannten Teams.
Dabei führt die Route durch die Pampa und die Berge in der Umgebung von Carlos Paz, die das Rallyezentrum beherbergen wird. Die Servicezone ist heuer erstmals an allen drei Tagen in La Cumbre stationiert, im Vergleich zu den Vorjahren wurde dadurch die gesamte Rallye kompakter.
Diesen Änderungen fielen auch die traditionellen, sehr hoch gelegenen Prüfungen
El Condor sowie Giulio Cesare zum Opfer, die vor allem durch den oft und schnell einfallenden Nebel berühmt-berüchtigt waren.
Im Gegenzug dafür werden gleich neun neue Prüfungen gefahren und die Mixtour aus sehr schnellen SP’s im Norden und eher kurvigen im Süden wird zusätzlich für Abwechslung sorgen.
Trotz den fehlenden „Gebirgs-Prüfungen“ führen einige der SP’s auf über 1.000 Meter Seehöhe in die „Mondlandschaft“ der Traslasierra – auch dort kann das Wetter sehr schnell umschlagen. Damit werden die, für ihre außerordentliche Begeisterung bekannten argentinischen Fans – auch heuer wieder einiges zu sehen bekommen.
Los geht’s schon am Donnerstag, am Abend werden nämlich zwei Super-Specials gefahren, bevor von Freitag bis Sonntag eine Mixtour aus schnellen, langsamen, steinigen und sandigen Sonderprüfungen auf die Rallye-Cracks wartet.
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