RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Unsere Zeit kommt jetzt!

Wenige Tage vor der Argentinien Rallye gibt sich Subaru-Teamchef David Lapworth für den weiteren Verlauf der Rallye-WM zuversichtlich.

Manfred Wolf

„Die ersten drei Rallyes waren sehr speziell. Meiner Meinung nach ließ sich das wahre Kräfteverhältnis noch nicht wirklich erkennen. Diese drei Events waren nicht repräsentativ, die Bedingungen waren gegenüber einem Großteil der WM-Rallyes zu unterschiedlich.“

Für Lapworth war in Neuseeland der erste richtige Vergleich zwischen den Werksteams möglich, auch für Argentinien erwartet sich der Subaru-Teamchef, das wahre Kräfteverhältnis zu sehen.

„Argentinien ist zwar noch immer eine schwierige Rallye – aber heuer sind die Anforderungen an das Material nicht mehr so hoch wie in den letzten Jahren. Die sehr hoch gelegenen Prüfungen werden nicht mehr gefahren, die SP’s sind kompakter – der „extreme“ Aspekt fällt somit weg.“

„Der Impreza wird unseren Fahrern in Argentinien eine gute Voraussetzung für eine Top-Leistung bieten. In der Vergangenheit kamen wir auch mit den härteren Bedingungen gut zurecht und die Pirelli-Reifen waren die letzten vier Jahre hier in Südamerika siegreich.“

„Wir erwarten uns, dass wir äußerst konkurrenzfähig sind – und realistisch gesehen: Wir wären enttäuscht, nicht auf dem Podium zu stehen“, so Lapworth abschließend.

Ausführliche Testfahrten

Eine gute Vorbereitung auf die kommende Herausforderung waren zweifelsohne zwei Schottertests, die Subaru zwischen der Neuseeland Rallye und der kommenden in Argentinien fuhr.

Einmal wurde von 8. bis 10. April in Frankreich, in der Nähe von Chateau Lastours getestet. Paolo Andreucci war hinter dem Steuer des Impreza WRC 2003 unterwegs und spulte 430 Kilometer auf Schotter ab.

Dabei wurden unter anderem Modifikationen am Motor und am Kühlsystem sowie an den Aufhängungen getestet, auch an Brems- und Antriebs-Setups wurde gearbeitet.

Für den zweiten Test begaben sich die Subaru-Cracks Tommi Mäkinen und Petter Solberg höchstpersönlich von 24. bis 30. April nach Spanien. Die Beiden spulten dort gemeinsam knapp 900 Kilometer ab, das Hauptaugenmerk lag auf der Zuverlässigkeit.

Aber auch an einem neuen Aufhängungs-System, das bei der Argentinien Rallye zum ersten Mal eingesetzt wird, wurde fleißig gearbeitet, Tommi Mäkinen probierte zusätzlich noch völlig neu entwickelte Pirelli-Schotterreifen aus.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-Wm: Argentinien

- special features -

Weitere Artikel:

Christkind bringt besonderes Geschenk

Vater und Sohn Mayer bei Arctic-Rally

Vater und Sohn bei der gleichen Rallye in getrennten Autos! Zu sehen am letzten Jänner-Wochenende bei der Arctic-Rally in Finnland, wo Junior Daniel Mayer (25) seine Premiere – und Vater Walter (77) nach sechs Jahren ein bemerkenswertes Kurz-Comeback gibt. .

TEC7 ORM, Jännerrallye: Vorschau

Nationale Topstars fordern internationale WM-Starter

Zum Auftakt der TEC7 ORM dürfen sich die Fans in Freistadt auf ein Feuerwerk des Motorsports freuen. Nach finalem Stand werden sich in der PS-stärksten Kategorie 15 Teams mit Rally2-Boliden um den Sieg bei der Jännerrallye matchen.

Präsentation Knobloch/Clio Rally3

Knobloch/Fürst im Clio Rally3

Günther Knobloch und Erik Fürst im Clio Rally3 trafen bei Sonnleitner in Leonding auf zahlreiche Rallyefreunde und den Clio der 6. Generation

Sigi Schwarz über Oberösterreich

Das Land der Gas(t)geber

Oberösterreichs erfolgreicher Copilot Sigi Schwarz verneigt sich vor seinem Heimatbundesland und seinen erfolgreichen Rallye-Ikonen.

Zwei Weltmeister sagen ade

Rovanperä und Tänak über ihre Zukunft

Zwei Rallye-Weltmeister verabschieden sich - Kalle Rovanpera richtet den Blick auf den Formelsport - Tanak spricht über Belastung und kritisiert die WRC-Organisation

Für Kurzentschlossene das perfekte Weihnachtsgeschenk: Der cKlein Rally Kalender 2026. McKlein Rally – The Wider View ist der offizielle Wandkalender FIA World Rally Championship