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Subaru-Werkspilot Petter Solberg wird bei der Akropolis-Rallye seien 100. WM-Start begehen, möchte dort seinen Sieg aus dem Jahr 2004 wiederholen. Chris Atkinson möchte ein Top 6-Resultat erzielen.

1998 gab Petter Solberg bei der Schweden-Rallye sein WRC-Debüt - acht Jahre später - bei der Akropolis-Rallye am kommenden Wochenende - feiert der Norweger seinen 100. WM-Lauf.

Solberg darf sein Jubiläum im Rahmen eines echten Klassikers begehen, der jedoch mit einer Neuerung aufwartet - die Rallye Griechenland übersiedelt in ihrer 51. Ausgabe in das Gebiet in und rund um Athen, wo sie am Donnerstagabend im Olympiastadion mit einer "SuperStage" eröffnet wird.

Subaru konnte den Event in den letzten zehn Jahren viermal gewinnen: 1996 und 1998 triumphierte Colin McRae, im Jahr darauf gewann der selige Richard Burns und vor zwei Jahren stand Petter Solberg ganz oben auf dem Siegerpodest.

In diesem Jahr möchte Solberg diesen Platz erneut einnehmen. Dass es auf Sardinien nicht wunschgemäß lief, hat der Norweger längst weggesteckt: "Natürlich war ich enttäuscht, dass ich kein besseres Resultat erzielen konnte, zumal wir die nötige Pace hatten, solange es noch prächtig lief."

"Ich gebe jedoch niemals auf und ich komme mit dem gleichen Ziel nach Griechenland, das ich mir immer stecke - und das ist der Sieg. Mir bereitet die Akropolis-Rallye viel Freude, ich habe dort meinen ersten Podestplatz errungen und diesmal wird es mein hundertster WM-Start sein. Ich möchte daraus ein unvergessliches Ereignis machen."

Neben Solberg wird abermals Chris Atkinson den zweiten Subaru Impreza WRC 2006 steuern. Er betrachtet die Übersiedlung der Rallye als einen persönlichen Vorteil: "Die Sonderprüfungen sind in diesem Jahr neu ausgelegt - so wie ich sie lernen muss, müssen das auch alle anderen tun."

Atkinson erwähnt die positiven Tests, welche Subaru am Monatsbeginn in Griechenland abgespult hat und fügt hinzu: "Wir haben in Sardinien ein gutes Setup gefunden, das sehr zufriedenstellend funktioniert hat - in Griechenland werden wir mehr oder weniger das gleiche Setup zum Einsatz bringen."

Auf der sardinischen Mittelmeerinsel habe er zeigen können, dass er den nötigen Speed habe, um in die Punkteränge zu fahren, das Ziel lautet daher: "Ich möchte ein Top 6-Resultat erringen."

"Die Rallye beinhaltet in diesem Jahr einen Mix aus alten und neuen Straßen, die alle in Athen ihren Ausgangspunkt haben. Wir erwarten, dass der Event generell sehr hart sein wird, obwohl wir abwarten müssen, um sehen zu können, wie derb die Wertungsprüfungen wirklich sind - für die Fahrer wird die Akropolios-Rallye sicher sehr anspruchsvoll sein", prophezeit Subaru-Sportdirektor Luis Moya.

In Italien habe man zeigen können, dass man vom Potential her an die Spitze gelangen könne - am kommenden Wochenende möchte man dieses Potential auch in entsprechende Resultate verwandeln: "Petter kann sicher in die Top 3 fahren. Chris hat sich vorgenommen, eine fehlerlose Rallye zu fahren und eine Top 6-Pletzierung zu erreichen."

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