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Der Kampf gegen Hitze und Fieber

Ein von der Grippe anfangs immer noch gezeichneter Andreas Aigner auf Rang 14, ein ob seiner Abstimmungsprobleme ratloser Harri Rovanperä als 16.

Fotos: Red Bull Skoda

Andreas Aigner der seit gestern an einer Grippe laboriert, schlug sich mit Platz 14 durchaus achtbar: „Die ersten Kilometer heute Früh waren recht schwierig für mich. Da habe ich fast die Strasse nicht gesehen, ich habe sehr geschwitzt, der Schweiß ist mir in die Augen gelaufen. Dann hat sich mein Zustand auf Grund der Antibiotika gebessert."

"Meine Zeiten waren gut, einzig drei Reifendefekte, haben mich gebremst. Gottlob hat immer das Mousse gehalten. Auf der SP 6 hatte ich einen Ausrutscher, der mir 17 Sekunden gekostet hat. Sonst bin ich zufrieden, der Fabia WRC läuft wie ein Uhrwerk, die Zusammenarbeit mit meinem neuen Co. Klaus Wicha ist sehr gut. Ich bin zuversichtlich mich im Verlaufe der Rallye noch verbessern zu können.“

Ratlosigkeit bei Rovanperä

Etwas problematischer ist der 16. Zwischenrang von Harri Rovanperä. Der Finne war zwar mit dem Auto zufrieden, nicht jedoch mit der Abstimmung: „Ich kann mir unser Problem nicht erklären. Wir haben im Service am Mittag versucht das Untersteuern weg zu bekommen. Dabei haben wir einiges an der Einstellung verändert, was sich anschließend nicht als sehr ziel führend herausgestellt hat. Um unseren Speed zu erhöhen müssen wir weiter hart arbeiten, ich hoffe wir finden das Problem noch während der nächsten beiden Tage.“

Mit einer interessanten Feststellung kommentierte die Teamführung Raimund Baumschlager/ Armin Schwarz den heutigen Tag: „Beide Fahrer klagten über die Spur auf der Strecke. Der Fabia WRC ist um 4 Zentimeter weniger breit als alle übrigen Fahrzeuge. Damit fährt das Auto nicht in der ausgefahrenen Spur der Konkurrenten. Die Leistung von Andreas war sehr zufrieden stellend, bei Harri müssen wir heute Abend im Service weiter suchen, warum es mit dem Speed nicht klappt.“

Hohen Besuch erhielt das Red Bull Skoda Team heute in der Servicezone. Max Egger, Geschäftsführer von Intercar Österreich besuchte die Mannschaft und zeigte sich von der Akropolis Rallye generell begeistert.

„Als früherer Aktiver tut es gut, wieder eine Rallye zu besuchen. Die Begeisterung der Griechen für diesen WM-Lauf ist enorm und beeindruckend. Für unser Team heißt es weiter Daumenhalten, man arbeitet hier mit enormen Einsatz.“

Überraschenden Besuch erhielt das Team von Michalis Mouroutsos. Der griechische Olympiasieger im Taek Won Don schaute kurz im Service vorbei: „Was die Leute hier bei dieser Hitze leisten ist schon stark. Im Auto haben die Thermometer bei einer Außentemperatur fast siebzig Grad erreicht, berichteten mir einige der Piloten.“

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