RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Neue Harmonie in Greichenland

Andreas Aigner freut sich auf seinen neuen Co-Piloten Klaus Wicha und die daraus resultierende verbesserte Harmonie. Rovanperä soll Punkte holen.

Nur zwei Wochen nach der Sardinien Rallye wird das Red Bull Skoda Team mit den beiden Fabia WRC, an der Akropolis Rallye in Griechenland teilnehmen. Die Transporter mit den Fahrzeugen wurden mittels Schiff nach Athen transferiert, damit bleibt der Mannschaft nur relativ kurze Zeit, um sich auf den nächsten WM-Lauf vorzubereiten. Viel wird dabei vom Shakedown am Donnerstag abhängen.

Der Finne Harri Rovanperä spricht daher von einer extremen Vorbereitung: „Ich muss vom ersten Tag an versuchen, sehr aggressiv in die Rallye zu starten. Das Ergebnis von Sardinien war für mich äußerst unbefriedigend, diese schlechte Schotterpremiere im Team , möchte ich diesmal unbedingt ausmerzen. Ich hoffe wir finden gleich die richtige Abstimmung die für eine gute Platzierung unbedingt notwendig ist.“

Ahnliche Wünsche hat auch Andreas Aigner: „Ich nehme an, die griechischen Pisten liegen uns besser weil sie hart sind und an den Außenstellen weniger losen Sand haben, als jene in Sardinien. Außerdem hoffe ich auf einen guten Shakedown um die Set Up Abstimmung besser in den Griff zu bekommen, als zuletzt. Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit meinem neuen Co. Klaus Wicha, er ist ein absoluter Profi, ich bin sicher, wir werden ein gutes Team bilden.“

Auch die beiden Teamverantwortlichen Raimund Baumschlager und Armin Schwarz sind zuversichtlich diesmal eine Verbesserung der gesamten Teamleistung zu erreichen:

„Die Zeit ist zwar bezüglich der Vorbereitung äußerst kurz, das Wichtigste ist, dass wir vor allem bei Harri die aufgetretenen Differentialprobleme in den Griff bekommen. Wir müssen hier einfach das Beste daraus machen. Für Andreas gilt die gleiche Taktik wie auf Sardinien, wenn er sich auf einer Prüfung wohl fühlt, dann soll er richtig Gas geben. Klaus Wicha wünschen wir viel Glück.“

355,62 Kilometer auf 18 Sonderprüfungen

Die 53. Akropolis Rallye in Griechenland wird am Donnerstag vormittag, 1. Juni mit dem Shakedown auf einer 4,2 Kilometer langen Strecke, 18 Kilometer nördlich von Athen gestartet.

Der offizielle Start erfolgt am gleichen Tag um 17,50 Uhr mit einer Super Spezial Sonderprüfung im Olympiastadion von Athen. Dann folgen vom 2. bis 4. Juni weitere 17 Sonderprüfungen. Die Gesamtlänge der Rallye beträgt 1.279,29 Kilometer.

Der Zieleinlauf erfolgt am Sonntag, 4. Juni um 14,20 Uhr im Olympiastadion Athen, wo zum Abschluss wieder eine Super Spezial Sonderprüfung gefahren wird.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Akropolis

- special features -

Weitere Artikel:

Lavanttal-Rallye: Nach SP9

Wagner-Doppelführung nach Neubauer-Dreher

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg zieht ein fehlerloser Simon Wagner auf und davon / Zwischen- und Ausfälle bremsen die Konkurrenten des Staatsmeisters

Achims Sport am Montag

Kolumne: Alles wie gehabt?!

Max Verstappen bügelt wieder alle in Japan her und Simon Wagner arbeitet seine Gegner im Lavanttal auf! Und der Rest? Mit zu wenigen Ambitionen und zu farblos.

Die Kolumnen von Achim Mörtl polarisieren, für die einen ist er Nestbeschmutzer, den anderen zu milde. Der Kärntner erklärt die Motivation hinter seinen Kolumnen und warum er immer die höchsten Ansprüche an sich selbst stellt.

Am Samstag wurde in Neuzeug der für Christof Klausner wiederaufgebaute Audi quattro präsentiert - im Gedenken an seinen verstorbenen Bruder wird Thomas Klausner den Boliden bei der quattrolegende zum ersten Mal pilotieren.

Achims Sport am Montag

Kolumne: Die Uhren lügen nicht

Achim Mörtl hinterfragt den seiner Meinung nach farblosen Auftritt von Simon Wagner am Wochenende beim ERC-Lauf in Ungarn und stellt die Frage nach seinen Zielen.

Lavanttal-Rallye: Nach SP5

Ein Revival der letzten Jahre

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg liefern sich der Führende Simon Wagner und Hermann Neubauer ein altbekanntes Sekundenduell / Eine Kärntner Führung gibt es durch Patrik Hochegger bei den Historischen