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Jubilar Petter Solberg Schnellster beim Shakedown

Subaru-Pilot Petter Solberg war beim Shakedown am schnellsten, dahinter Weltmeister Loeb (Kronos) und Henning Solberg (Peugeot). Stohl (Peugeot) 12., Aigner (Skoda) 16.

Michael Noir Trawniczek

Bei brütend heißen 34 Grad Lufttemperatur wurde heute Vormittag der Shakedown für die 51. Akropolis-Rallye absolviert. Die 4,2 Kilometer lange Strecke am Fuße des Mount Parnitha liegt rund 18 Kilometer nördlich vom Athener Olympiastadion entfernt, wo ab 18.00 Uhr die Rallye mit der Superstage eröffnet wird.

Nachdem er auf Sardinien schon zum vierten Mal in diesem Jahr ohne einen einzigen WM-Punkt die Heimreise antreten musste, scheint Subaru-Werkspilot Petter Solberg bei seinem 100. WM-Start ganz besonders motiviert zu sein - mit 3:21.7 Minuten war der Norweger um 1,6 Sekunden schneller als Weltmeister Sébastien Loeb, der die zweitschnellste Shakedown-Zeit in den Schotter brannte.

Manfred Stohl befuhr die Strecke wie Bestzeithalter Solberg fünfmal, mit seiner schnellsten Zeit reihte er sich als Zwölftschnellster ein. OMV-Teamkollege Henning Solberg, der die drittschnellste Zeit fuhr, zeigte sich zufrieden mit dem neuen, breiteren Reifen von BFGoodrich: "Ich hatte ein gutes Gefühl, der neue Reifen lässt sich leichter fahren."

Zufrieden zeigte sich RB Skoda-Pilot Andreas Aigner, dem lediglich drei Zehntelsekunden auf die Zeit seines Stallkollegen Harri Rovanperä fehlten. "Es läuft gut - auf jeden Fall besser als auf Sardinien", lachte der 22jährige. Dass die Rallye für dieses Jahr von Lamia in das Gebiet rund um Athen übersiedelte, bringt Aigner einen Vorteil: "Im Gegensatz zu sonst kennen auch meine Gegner großteils die Prüfungen nicht."

Von dem neuen Reifen erwartet sich auch der Rallye-Quereinsteiger eine deutlich verbesserte Performance. "Aber wir setzen ihn erst später ein, hier beim Shakedown oder bei der Superstage bringt das noch nichts."

80.000 Zuschauer werden bei der Superstage (18.00 Uhr) erwartet, Aigner weiß noch nicht, wer sein Gegner sein wird. "Mir ist es egal, gegen wen ich antreten werde - ich möchte nur eines nicht: Mich blamieren, einen Dreher fabrizieren", fügte Aigner mit einem Augenzwinkern hinzu.

Zeiten

 1. P. Solberg (Subaru)          3:21.7
 2. Loeb (Citroen)                  3:23.3
 3. H. Solberg (Peugeot)        3:23.6
 4. Sordo (Citroen)                3:23.9
 5. Atkinson (Subaru)            3:25.1
 6. Duval (Skoda)                  3:25.3
 7. Valimaki (Mitsubishi)         3:25.6
 8. Grönholm (Ford)               3:25.4
 9. Gardemeister (Peugeot)     3:26.6
10. Hirvonen (Ford)                3:26.7
11. Pons (Citroen)                  3:28.3
12. Stohl (Peugeot)                3:29.1
14. Rovanperä (Skoda)           3:30.8
16. Aigner (Skoda)                 3:31.7

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