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Ermutigt

Das Subaru-Team konnte nur mit Solberg Fahrerpunkte erringen - doch die Pace des neuen Autos sowie drei Bestzeiten von Atkinson ermutigen das Team.

Subaru World Rally Team-Geschäftsführer Richard Taylor zieht nach der Deutschland-Rallye rund um die Stadt Trier Bilanz: "Wenn man das vergangene Wochenende als ein Ganzes betrachtet, so war es eine positive Rallye. Das Gesamtergebnis reflektiert zwar nicht die Verbesserungen, die wir mit unseren Autos erzielen konnten - aber die Zeiten, die wir auf den Wertungsprüfungen markieren konnten, sind sehr ermutigend. Chris Atkinson lieferte eine sehr gute Performance, inklusive dreier Bestzeiten."

Atkinson konnte am ersten Tag der Rallye nach einem Ausritt auf der sechsten Prüfung die Bestzeit erringen, am zweiten Tag folgten zwei weitere Bestmarken. Atkinson erklärt: "Am Sonntag wollten wir weitere Bestzeiten einfahren, doch leider habe ich ein wenig zu hart gepuscht." Der Australier verzeichnete einen Abflug und musste die Rallye vorzeitig aufgeben. "Wenn du auf dem neunten Platz liegst, ist es besser, ein Risiko auf sich zu nehmen und zu zeigen, wozu Subaru imstande ist. Alles in allem konnten wir demonstrieren, wie schnell der Subaru auf Asphalt ist."

Petter Solberg erging es am ersten Tag der Rallye ähnlich: "Unsere Pace war sehr gut, das Handling des Autos war sehr zufriedenstellend auf Asphalt, der Subaru Impreza WRC 2007 ist ein komplett anderes Fahrzeug. Unglücklicherweise schlug ich auf der fünften Prüfung in einer Haarnadelkurve gegen einen Stein und beschädigte die Lenkung - bis zum Service konnten wir nichts dagegen unternehmen." Im Laufe der Rallye konnte Solberg den Rückstand jedoch wieder aufholen - am Sonntag lief es prächtig für den Norweger.

"Wir hatten genau das richtige Auto für Petter", freut sich Taylor. Petter Solberg konnte sich vom siebenten auf den sechsten Gesamtrang vorarbeiten und jubelte: "Ich hatte heute sehr viel Spaß - unsere Servicecrew erledigte einen tollen Job. Elf Minuten für Getriebe und Kupplung- das musst du erst einmal zusammenbringen. Wir fuhren heute viele gute Prüfungszeiten, der Wagen lief sehr gut - das ist für den Rest des Jahres sehr ermutigend."

Xavier Pons pilotierte den dritten Subaru Impreza WRC 2007, konnte aber die Rallye wegen eines Motorschadens nicht beenden. Der Spanier erklärte: "Es tut mir leid, dass wir die Prüfungen heute nicht beenden konnten, denn wir hatten bis dahin ein gutes Gefühl im Auto. Alles in allem denke ich, dass es ein positives Wochenende für uns war. Wir konnten uns mit jedem Tag verbessern und auch die Geschwindigkeit hat gepasst - vor allem, da es für uns ja die erste Asphalt-Rallye mit Subaru war. Ich mag den Wagen sehr - und ich freue mich schon auf die weiteren Asphalt-Rallyes in diesem Jahr."

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