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Fréquelin: "Wollen die Chance nützen"

Seit 2002 stand Weltmeister Sébastien Loeb in Deutschland ununterbrochen auf dem Siegerpodest. Für ihne wäre ein Sieg eine Chance, in der WM aufzuholen.

"All diese unterschiedlichen Asphalt-Arten und das notorisch wechselhafte Wetter machen aus der Deutschland-Rallye einen komplexen aber sehr interessanten Event", sagt Citroen-Technikmanager Xavier Mestelan-Pinon. Er fügt hinzu, dass es "der erste Asphalt-Auftritt des Citroen C4 WRC bei warmen Temperaturen" wird. Seit 2001 konnte Citroen mit dem Xsara in Deutschland den Sieg holen - 2001, bei der Generalprobe für den WM-Lauf, hieß der Sieger Bugalski, danach ununterbrochen Sébastien Loeb. Die Experten erwarten, dass Lobe die Siegesserie auch mit dem C4 fortsetzen wird.

So ist es auch kein Wunder, wenn Loeb sagt: "Die Menschen sehen uns als die Topfavoriten - als jenes Team, das es zu schlagen gilt. Aber das wird nicht leicht - keiner meiner Siege in Deutschland war leicht." Natürlich wolle er wieder den Sieg einholen - auch, um in der Weltmeisterschaft wieder den Anschluss zu finden.

Dani Sordo wird den zweiten C4 pilotieren. Der Spanier sagt: "Ich mag es sehr, auf Asphalt zu fahren - doch es ist nicht so einfach, die Deutschland-Rallye als eine typische Asphalt-Rallye einzuordnen. Manchmal scheint sie eher wie eine Schotter-Rallye zu sein, mit ein bisschen Asphalt...."

Citroen-Teamchef Guy Fréquelin erklärt: "Natürlich will jeder bei Citroen Sport den Sieg erringen, daran gibt es keinen Zweifel. Aber ich weiß nur zu gut, dass oft geringste Details genügen, um alles weit offen zu lassen. Wir haben uns bestmöglich auf den Event vorbereitet - es liegt nun an uns, dass wir diese Möglichkeit nicht verschenken."

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