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Erste Top-10-Zeit von Manfred Stohl

Manfred Stohl gibt kräftig Gas und fährt auf SP 7 die zehntschnellste Zeit, David Doppelreiter mit Getriebeproblemen nur noch Junior-WM-Fünfter.

Angesagt und eingetroffen

Manfred Stohl (Toyota Corolla WRC) hat die beiden Reifenschäden vom ersten Tag weggesteckt. Der 29-jährige OMV Pilot beweist zu Beginn des zweiten Tages abermals seine Schnelligkeit und erreicht auf SP 7 die erste Top-10-Zeit bei einem WM-Lauf in einem WRC. David Doppelreiter (Peugeot 206 XS) kämpft hingegen mit Getriebeproblemen. Dennoch hält sich der WM-Debütant mit Platz fünf weiterhin in den Punkterängen der 1600er-Klasse.

Manfred Stohl: Es läuft nun so, wie ich es mir vorgestellt habe...

Manfred Stohl versprach für den zweiten Tag der 70. Monte Carlo Rallye vollen Angriff. Und auf den ersten beiden Sonderprüfungen setzte er es auch in die Tat um. Auf SP 6 fuhr er die zwölfte Gesamtzeit. Doch damit nicht genug. Schon auf SP 7, der 26,76 Kilometer langen Wertungsfahrt von Theniers nach Toudon, erzielte das OMV Team Manfred Stohl und Ilka Petrasko die zehnte Gesamtzeit (!).

Stohl: "Es läuft nun so, wie ich es mir vorgestellt habe. An gestern möchte ich mich gar nicht erinnern. Das ist eben der Rallyesport. Jetzt zählen nur mehr SP-Zeiten. Die verlorenen sieben Minuten im Gesamtklassement kann ich nicht mehr aufholen."

In der 1600er-Klasse, der Junior World Championship, quälten David Doppelreiter zu Beginn des Tages Getriebeprobleme. So fiel er nach SP sieben auch auf den fünften Zwischenrang zurück. Dennoch zeigt sich der OMV Pilot zuversichtlich:

"Wir dürfen jetzt nicht die Nerven verlieren. Ich hoffe, dass die 16-minütige Servicezeit ausreicht, damit der Wagen wieder rund läuft. Den eines ist sicher: der hervorragende dritte Platz nach dem ersten Tag zählt nur dann, wenn wir am Sonntag auch ins Ziel kommen."

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