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Citroen begnügt sich mit Rang zwei

Citroen verzichtet auf einen Einspruch gegen die über Sebastien Loeb verhängte Strafe, Tommi Mäkinen somit Rallye-WM-Rekordsieger.

Rückzug:
Citroen lässt es nicht auf eine Berufungsverhandlung ankommen und zieht den Einspruch gegen Loebs Strafe zurück

Noch bevor das Schiedsgericht der FIA die bei der „Monte“ über Sebastien Loeb verhängte Zeitstrafe bzw. den Einspruch des Teams verhandeln konnte, machte Citroen nun einen Rückzieher. Zur Erinnerung: Loeb wechselte in einer Service-Zone verbotenerweise die Reifen seines Xsara WRC und bekam dafür eine Zwei-Minuten-Strafe aufgebrummt, gegen die Citroen Einspruch erhob.

Warum die Franzosen das Urteil nun doch nicht anfechten, könnte mehrerlei Gründe haben. Am Wahrscheinlichsten scheint die Tatsache, dass die Berufungsrichter in der Vergangenheit zumeist eine noch höhere Strafe festsetzten. Dadurch könnte Sebastien Loeb nicht nur auf Rang zwei zurückfallen, sondern auch hinter Carlos Sainz, der als Drittplatzierter lediglich rund zwei Sekunden Abstand auf die korrigierte Zeit inklusive der zwei Strafminuten hat.

Seitens Citroen wurde noch nicht offiziell bestätigt, aus welchen Gründen man letztendlich doch mit dem Urteil der Stewards einverstanden war.

Der Sieger des Saisonauftaktes heißt somit Tommi Mäkinen, der neue Subaru-Pilot ist dadurch der erfolgreichste Rallye-Fahrer in der Geschichte der WM mit insgesamt 24 Siegen. Diese alleinige Führung könnte der Finne aber demnächst wieder verlieren, lauern doch auf den Plätzen unter anderem die beiden Ford-Werkspiloten Colin McRae und Carlos Sainz mit je 23 Triumphen.

(c) Motorsport.at/Haymarket

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