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Dakar-Rallye 2003

Etappe 3: Mitsubishi gibt den Ton an

Hiroshi Masuoka fährt Bestzeit, Mitsubishi-Teamkollege Peterhansel führt die Gesamtwertung an. Bei den Bikes weiter Sainct vorne.

Autos

Nach Stéphane Peterhansel (Nr. 206) gestern in Corbières gelingt es heute Hiroshi Masuoka (Nr. 200) am Steuer seines neuen Mitsubishi Pajero ‘’Evo’’, zweimal hintereinander eine Spezialwertung zu gewinnen. Der Dakar-Sieger von 2002 lässt seinen französischen Teamkollegen 5 Sekunden hinter sich zurück und kann dadurch seinen Rückstand im Gesamtklassement auf 29 Sekunden senken. Er belegt nun den zweiten Platz mit 4 Sekunden Vorsprung vor dem Südafrikaner Giniel De Villiers (‘’Pick-up’’ Nissan Nr. 217).

Der ehemalige Rallye-Weltmeister Miki Biasion (Mitsubishi Nr. 207) belegt mit 21 Sekunden Rückstand den 5. Platz und schiebt sich somit auf den 4. Platz im Gesamtklassement, mit 2 Sekunden Rückstand gefolgt von Ari Vatanen (Nissan Nr. 204).

Ebenfalls erwähnenswert ist der ehrenvolle 3. Platz von Stéphane Henrard (Volkswagen Tarek Nr. 215) bei der Spezialwertung. Seine Leistung ist insofern beeindruckend, als es sich mit Zweiradantrieb nicht gut auf sandigem Gelände fahren lässt. Ein weiterer Wagen mit dem gleichen Antriebssystem ist der Schlesser-Ford von Jean-Louis Schlesser (Nr. 208), der mit 24 Sekunden Rückstand auf den VW des belgischen Fahrers den 11. Platz belegt.

Motorräder

Nach seinem Erfolg beim Prolog von Marseille vor zwei Tagen konnte Cyril Després (KTM Nr. 7) heute erneut zeigen, dass er in Topform ist, indem er die Spezialwertung von Castellon auf dem Playa Del Pinar (8 km) für sich entschied. Der Franzose verkürzte seinen Rückstand auf Richard Sainct (Nr. 3) - der den 6. Platz belegt und im Gesamtklassement führt - auf 18 Sekunden und hat zur Zeit 10 Sekunden Vorsprung vor Alfie Cox (Nr. 2).

Fabrizio Meoni (Nr. 1) belegt den 15. Platz mit 48 Sekunden Rückstand. Im Gesamtklassement hat der Dakar-Sieger von 2001 und 2002 zur Zeit 2:07 Minuten Rückstand auf Sainct. Marc Coma (Nr. 10) ist mit einem 3. Platz und 10 Sekunden Rückstand der beste Spanier (er liegt direkt hinter dem Niederländer Eric Verhoef, Nr. 29). „Nani“ Roma belegt dagegen den 9. Platz mit 32 Sekunden Rückstand.

LKW

Auch bei den Lkws konnte der Zweitplatzierte seinen Rückstand auf den Besten verringern. Zwar nur um vier Sekunden, aber es lohnt sich, davon zu berichten, denn De Rooy Junior (Gerardus) hat es geschafft, seinen Vater Johannes zu schlagen!

Glaubt man seinen Ausführungen jedoch, "verfolgt mein Vater einen Platz auf dem Siegertreppchen. Alles was ich dagegen möchte ist, in Sharm El Sheikh anzukommen." Dieser Erfolg geht über die Familienbande hinaus, fahren die beiden DAF-Fahrer doch 17 Sekunden vor Favorit Tschagin (Kamaz, Nr. 407), Loprais (Tatra Nr. 408) und De Azevedo (Tatra Nr. 410) ins Ziel. Im Gesamtklassement hat De Rooy Senior knappe 34 Sekunden Vorsprung vor seinem Filius und 2:11 Minuten vor Pattono (Mercedes Nr. 402).

Am Samstag (04.01.) übersetzt der Dakar-Tross nach Tunesien, am Sonntag stehen dann knapp 500 Kilometer auf dem Programm, 25 davon in Wertung.

Zwischenstand Autos

Zwischenstand Motorräder und LKW

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