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WEC: 24 Stunden von Le Mans

Lietz: Le Mans-Premiere im 911 RSR

Richard Lietz startet mit seinen Partnern Marc Lieb (D) und Romain Dumas (F) im Werks-Porsche 911 RSR bei den 24 Stunden von Le Mans.

Le Mans ist weltweit die größte Bühne für Sportwagen-Racing. Einer der Darsteller auf dieser Bühne ist auch heuer wieder der Ybbsitzer Porsche-Werksfahrer Richard Lietz. Er steuert in der diesjährigen Ausgabe des Langstreckenklassikers einen vom Porsche AG Team Manthey eingesetzten Porsche 911 RSR.

Mit dabei ist wieder sein Langzeitpartner Marc Lieb, mit dem Richard Lietz schon 2010 den Klassensieg erringen konnte. Dritter im Bunde ist Romain Dumas. Der Franzose war im Langstreckenrennsport bereits sehr erfolgreich und kann im Audi R15 TDI auf einen Gesamtsieg in Le Mans zurückblicken.

Es ist heuer ein Rennen der Jubiläen: Der Veranstalter feiert das 90-jährige Jubiläum des 24-Stunden-Rennens an der Sarthe, das Porsche-Werk zelebriert 50 Jahre Porsche 911. Und unternimmt aus diesem Anlass besondere Anstrengungen, um erfolgreich zu sein: Erstmals seit dem Gesamtsieg 1998 sind die Weissacher wieder mit einem Werksteam in Le Mans vertreten.

Eingesetzt wird ein völlig neu entwickelter Elfer. Sechs Werksfahrer und ein äußerst professionelles Team werden alles versuchen, um für Porsche einen Erfolg einzufahren.

Die Konkurrenz wird es dem Porsche-Werksteam allerdings nicht leicht machen: 12 Fahrzeuge von 5 verschiedenen Herstellern stehen auf der Nennliste der Klasse GTE-Pro. Die heuer in der World Endurance Championship bereits erfolgreichen Aston Martin sind mit 3 Vantage in hervorragender Besetzung vertreten. In den Corvette, Ferrari und Viper sitzt das Who is Who des Langstreckenrennsports, unter ihnen mehrere ehemalige Formel 1-Piloten.

Richard Lietz: „Beim letzten Test in Le Mans hatten wir alle Bedingungen, die man sich vorstellen kann. Viel Regen, wenig Regen, abtrocknende Strecke, gegen Ende komplett trockene Strecke. Obwohl dadurch unser Testprogramm gehörig durcheinander gewirbelt wurde, war das war mit Sicherheit eine gute Vorbereitung auf alle Eventualitäten. Ich hoffe, dass wir das auch im Rennen umsetzen können und bin zuversichtlich, dass es gut laufen wird. Falls wir ohne Zwischenfälle durchkommen, ist ein Platz auf dem Podium absolut im Bereich des Möglichen.“

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