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20. Rallyesprint

„Schlimmer als in der Schule!“

Bevor Toto Wolff beim Harrach-Sprint sein Rallye-Debüt gibt, musste er erst einmal die Schulbank drücken und die Grundbegriffe lernen.

Zwei Tage noch bis zum „Rallyesprint“ in Bruckneudorf, ganze zwei Tage noch bis zum Rallye-Debüt von Rundstrecken-Ass Toto Wolff. Und nachdem der 32jährige Wiener vor knapp zwei Wochen eine Art Grundkurs zum Thema „Wie fahre ich auf Schotterpisten“ von Hausherr Beppo Harrach bekommen hat, standen am Montag Lehrstunden in Sachen „Gebetbuch“ auf dem Programm.

Wobei Ernst Rohringer – zum einen Chef von RMS-Motorsport, zum anderen auch Co-Pilot von Wolff beim „Sprint“, die Rolle des „Oberlehrers“ übernahm...

„So viel Theorie auf einmal – und dazu noch so ein strenger Lehrer – das war ja schlimmer als in der Schule“, flachste Toto, „jetzt bin ich wirklich schon froh, wenn es am Freitag mit der ersten Sonderprüfung losgeht!“

Rohringer dagegen hat kein Mitleid: „Er will Rallye fahren, daher muss er auch alles darüber wissen. Hier ist es nun einmal etwas anders als auf der Rundstrecke.“ Gleichzeitig verteilt Rohringer aber auch Lob in Richtung des Debütanten: „Schnelle Auffassungsgabe, gut beim Umsetzen, das könnte schon was werden!“

Was das heißt? „Wir werden versuchen, seine erste Rallye ohne gröbere Ausritte zu überstehen und ins Ziel zu kommen. Toto wird sich sicher von SP zu SP steigern. Wobei es ganz wichtig ist, das richtige Gefühl für das Rallyeauto zu bekommen.“

„Ja, ja“, hakt Wolff ein, „aber ein bisschen werde ich natürlich auch auf die Zeiten schauen..."

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