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"Trio Infernale" führt nach den ersten 13 Kilometern

Nach der zweiten Wertungsprüfung führt Marcus Grönholm vor Sébastien Loeb und Petter Solberg. Manfred Stohl beklagt als Neunter Probleme, Andreas Aigner gesund und 17.

Michael Noir Trawniczek

"Es lief nicht allzu schlecht - aber das waren ja nur die ersten elf Kilometer, es geht ja gerade erst los - take it easy", sprach ein gelockerter Marcus Grönholm im Zielraum, nachdem er die erste Wertungsprüfung am Morgen mit Bestzeit abschloss.

Lediglich sechs Zehntelsekunden langsamer als der Ford-Pilot war der Norweger Petter Solberg, der Subaru-Werkspilot erklärte: "Es läuft auf Schotter besser als es gestern bei der Superspecial auf Asphalt der Fall war."

Als Drittschnellster (Rückstand 6,4 Sekunden) beendete Weltmeister Sébastien Loeb die Prüfung, der freudig berichtete: "Ich fand eine wirklich gute Linie und habe hart gepuscht."

In der Gesamtwertung führt Grönholm nach Superspecial und SP 2 insgesamt 4,4 Sekunden vor Loeb, sowie 6,0 Sekunden vor Solberg. Auf Gesamtrang vier liegt Mikko Hirvonen im zweiten Ford, der nach seiner viertschnellsten SP-Zeit (Rückstand 8,8 Sekunden) erklärte: "Ich glaube, ich bin immer noch im Safety Modus von Sardinien unterwegs, ich war wohl ein bisschen zu vorsichtig..."

Auf Rang fünf Francois Duval (Skoda), dahinter Chris Atkinson im zweiten Subaru, WRC-Heimkehrer Toni Gardemeister im Xsara sowie Xavier Pons (Kronos-Citroen) auf den Rängen 6 bis 8.

Stohl: Probleme mit dem Heck

Manfred Stohl war nicht wirklich zufrieden nach der ersten "echten" Sonderprüfung. Der Wiener reihte sich mit einem Rückstand von 16,6 Sekunden auf dem neunten Gesamtrang ein und berichtete: "Ich habe ein Problem mit dem Heck des Autos, irgendetwas schleift, ich habe ein sehr schlimmes Geräusch gehört, ich weiß nicht, was es ist."

Gute Nachrichten von Andreas Aigner - die gestern aufgetretenen Verkühlungs-Symptome sind über Nacht großteils verschwunden, der Steirer erhielt zum einen Antibiotika, vertraute aber auch auf die Homöopathie. SP 2 beendete er als 17. - 2,9 Sekunden hinter seinem Red Bull Skoda-Stallkollegen Harri Rovanperä. Auch in der Gesamtwertung belegen die beiden die Plätze 16 und 17.

Um 9.56 Uhr wird die 23,8 Kilometer lange Wertungsprüfung mit dem Namen "Skourta" in Angriff genommen. Noch scheint die Sonne - doch um das Athener Olympiastadion lauern dunkle, schwarze Wolken...

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