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Gute Platzierungen für die Österreicher

Bestzeit für Sébastien Loeb auf der ersten Sonderprüfung, dahinter Petter Solberg, Dani Sordo und Manfred Stohl. Andreas Aigner belegte Rang 10.

Michael Noir Trawniczek

In der Nacht kam, wie angekündigt, der große Regen - am Freitagmorgen gab es noch zeitweise Nieselregen, bei Start der ersten, 20 Kilometer langen Sonderprüfung Rürtal/Fell gab es zwar keinen Regen mehr, die Straßen waren aber noch nass - und vor allem sehr rutschig. Verschärft wurde die Situation durch Öl auf der Fahrbahn, möglicherweise stammt es von Chris Atkinson's Subaru.

"Es ist wirklich schwierig, viel Dreck und Schlamm in den Kurven - es ist auch für mich total rutschig. Und es ändert sich andauernd - du wechselst stets von einem Asphalt auf den anderen" - auch für Weltmeister Sébastien Loeb stellte die Eröffnungsprüfung eine Herausforderung dar. Die er jedoch mit Bravour - und mit der Bestzeit - bewältigen konnte. Loeb war um 8,8 Sekunden schneller als Petter Solberg.

Der Subaru-Pilot, der gestern im Shakedown seinen Impreza schwer beschädigte, wollte nichts riskieren: "Ich bin es sehr, sehr vorsichtig angegangen." Hinter dem Norweger belegte Dani Sordo, erstmals im 2006er-Xsara unterwegs, Rang 3, Rückstand 15,3 Sekunden.

Manfred Stohl war überrascht: "Es war trockener als ich erwartet habe, vielleicht habe ich etwas zu viele Cuts genommen." Mit 19,5 Sekunden Rückstand konnte sich der Wiener auf Rang 4 einreihen. Co-Pilotin Ilka Minor leidet ein wenig an einer Verkühlung, am Morgen sagte sie: "Während der Fahrt merke ich davon nichts."

Hinter Stohl belegte Marcus Grönholm den fünften Rang, der Rückstand des Ford-Piloten beträgt 20,1 Sekunden. Hinter Grönholm reihten sich Duval, Pons, Kopecky und Gardemeister auf den Rängen 6 bis 9 ein.

"Wir haben Slicks auf dem Auto, aber es war wirklich extrem schwierig", erklärte Andreas Aigner - er durfte sich über einen formidablen zehnten Rang freuen, Rückstand 29,5 Sekunden. Red Bull Skoda-Stallkollege Mathias Ekström auf Platz 15, Rückstand 43,0 Sekunden.

Nur 18 Piloten konnten in SP 1 eine gültige Zeit markieren - nach einem schweren Unfall von Jari-Matti Latvala wurde die Prüfung gecancelt - alle anderen Piloten erhalten eine von den Sportkommissaren festgelegte Zeit gutgeschrieben. Latvala und sein Co-Pilot blieben unverletzt. Zurzeit läuft die rund 12 Kilometer lange SP 2 Dhrontal.

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