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WRC: Schweden-Rallye 2013

Loeb attackiert - Ogier bleibt gelassen

Auf den ersten drei Sonntagsprüfungen konnte Ogier die Attacke von Loeb abwehren, der Vorsprung wurde nur marginal reduziert. Novikov/Minor auf Platz fünf.

Michael Noir Trawniczek
Foto: Daniel Fessl/www.motorline.cc

„Er wird alles versuchen – er fährt heuer nur vier Rallyes und er will sie alle gewinnen“, kündigte Citroen-Teamchef Yves Matton am Samstagabend an. Loeb fehlten auf Rallyeleader Sebastien Ogier exakt 26,9 Sekunden. Und am Sonntagvormittag standen nur noch etwas mehr als 70 Wertungskilometer auf dem Programm.

Sebastien Loeb attackierte auf den ersten drei Sonntagsprüfungen, so gut er konnte, mit einem Bestzeitenfeuerwerk. Doch Ogier, der jeweils die zweitschnellste Zeit fuhr, blieb ruhig: „Loeb attackiert wie die Hölle – doch er gewinnt jedes Mal nur ein paar Sekunden, diese Strategie arbeitet perfekt für uns.“

Tatsächlich konnte Loeb den Rückstand nur marginal reduzieren, auf 20,7 Sekunden. Allerdings: Fehler, wie auf SP 19 („Wir haben eine Schneebank etwas zu hart berührt“) darf sich Ogier keine erlauben…

Immer noch tobt ein harter Kampf um den dritten Platz – obwohl Jari-Matti Latvala sein Bestes gab, konnte Mads Östberg den dritten Platz vorerst halten, Latvala liegt aber nur fünf Sekunden hinter dem Norweger zurück. Schon gestern erklärte Östberg: „Die Prüfungen am Sonntag werden ja in Norwegen gefahren, da kenne ich einige Strecken von der norwegischen Meisterschaft…“

Evgeny Novikov und Ilka Minor bleiben weiterhin auf einem ungefährdeten fünften Platz, gefolgt von Thierry Neuville, Juho Hänninen, Dani Sordo, Martin Prokop und Henning Solberg, der aufgrund einer Strafzeit von 4:30 Minuten vom achten auf den zehnten Platz zurückfiel.

In der WRC-2 setzte sich Yazeed Al Rajhi im stärkeren Ford Fiesta RRC gegen Anders Gröndal im Subaru Impreza WRX STI durch. Al Rajhi führt bereits 19,8 Sekunden vor Gröndal – es sind nur noch etwas mehr als 40 Wertungskilometer zu absolvieren. Vor dem Mittagsservice stehen die 7,1 km kurze SP „Kirkener“ sowie die 16,8 km lange SP „Finnskogen“ auf dem Programm. Nach dem Mittagsservice wird noch die 19,2 km lange SP „Torsby“ gefahren, die auch als Powerstage abgehalten wird.

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