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Rallye-WM: News

Fahrer rückt wieder in den Mittelpunkt

Rallyelegende Walter Röhrl ist ein Fan des neuen WRC-Reglements und findet, dass die neuen Autos die "Buben von den Bübchen unterscheidet".

Das neue technische Reglement der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) hat mit Walter Röhrl einen prominenten Fan. Der zweimalige Rallye-Weltmeister glaubt, dass die breiteren und leistungsstärkeren Autos des Jahrgangs 2017 die Piloten mehr fordern und somit die fahrerische Klasse mehr als in den vergangenen Jahren über das Ergebnis entscheide.

"Die Autos sind sicherlich interessanter geworden. Das könnte vielleicht dazu führen, dass sich die Buben wieder mehr von den Bübchen unterscheiden", sagt Röhrl bei ServusTV. Die bis Ende des vergangenen Jahres eingesetzten Autos waren nach Ansicht von Röhrl fast schon zu einfach zu fahren, weshalb echte Könner sich nicht sonderlich von der Masse des Feldes absetzen konnten.

"Gerade im vergangenen Jahr konnten die Autos auch von den nicht ganz so guten schnell bewegt werden. Deshalb ist es für einen Ogier schwieriger zu gewinnen, als es bei mir damals der Fall war", sagt Röhrl.

Auch wenn die neuen Autos vor allem wegen ihrer großen Heckflügel an die Boliden der Gruppe B aus Röhrls aktiver Zeit erinnern, kommen sie doch nicht an die Autos aus den 1980er-Jahren heran. "Da hatten wir 540 PS, da beginnt das Autofahren richtig. Da war es für den Guten einfacher zu gewinnen als heute", blickt Röhrl zurück.

"Ich habe meine Rallyes nicht mit zehn Sekunden (Vorsprung; Anm. d. Red.) gewonnen, sondern mit zehn Minuten. Weil die Möglichkeit Fehler zu machen viel größer war", erinnert sich der 69-Jährige.

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