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Subaru bleibt am Boden: Das Ziel heißt Top 5

Das Subaru World Rally Team hat als erstes seine Zelte im Mystery Creek Servicepark errichtet. Petter Solberg feiert am Samstag Geburtstag, Top 5-Plätze werden angestrebt.

Am kommenden Samstag wird Petter Solberg seinen 32. Geburtstag feiern - und er wird dies im Rahmen der Neuseeland-Rallye tun, die am Wochenende als vorletzter Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft auf dem Programm steht. Der Norweger trat bereits sechsmal bei der beliebten Rallye an und konnte im Jahr 2004 den Bewerb für sich entscheiden, zudem stand er 2003 und 2005 als Dritter auf dem Siegerpodest. Nach seinem zweiten Platz bei der Australien-Rallye kehrt Solberg gestärkt an seinen Arbeitsplatz, ans Steuer seines Subaru Impreza WRC 2006 zurück.

Petter Solberg erklärt: "Ich bin hinsichtlich der bevorstehenden Neuseeland-Rallye sehr zuversichtlich gestimmt, weil diese Rallye für uns in der Vergangenheit schon immer sehr gut verlaufen ist. Wir waren zudem in Australien sehr stark unterwegs und wir können uns hoffentlich noch weiter verbessern. Ich werde wirklich schon bald wieder Siege feiern, aber wir müssen die Dinge Schritt für Schritt angehen. Ich weiß, dass unser Team sehr hart arbeitet und wir müssen einfach abwarten und schauen, wie sich die Dinge entwickeln."

Dass diesmal einige neue Sonderprüfungen auf dem Programm stehen, stellt für den Routinier kein Problem dar: "Das ist ja für alle Piloten gleichermaßen der Fall und außerdem werden wir dank unserer Notizen im 'Schrieb' bald wieder in einen Rhythmus gelangen."

Chris Atkinson bestreitet seine dritte Neuseeland-Rallye - im Vorjahr konnte er mit dem Subaru Impreza WRC 2005 den siebenten Platz belegen, vor zwei Jahren steuerte er einen Gruppe N-Impreza. Atkinson erklärt: "Es wird eine harte Rallye, mit sehr langen Wertungsprüfungen. Wir wollen die gute Pace fortsetzen, die wir am Beginn der Australien-Rallye zeigen konnten." Bei seiner Heim-Rallye konnte Atkinson am Freitag sogar die Führung übernehmen, verlor diese aber wieder - jetzt hofft er, dass er in Neuseeland "weniger Pech" haben wird. Als Wunschresultat gibt Chris Atkinson einen Top 5-Platz an und fügt hinzu: "Wenn einem das gelingt, gibt es auch immer eine Chance, einen Podestplatz zu erobern."

Subaru wird die gleichen Autos einsetzen, die man auch in Down Under zum Einsatz brachte, verriet Subaru World Rally Team-Sportdirektor Luis Moya. "Was die Geschichte anbelangt, konnten wir uns in Neuseeland immer sehr gut schlagen - im Jahr 2001 haben wir die Rallye gemeinsam mit Richard Burns gewonnen, was uns auch 2004 mit Petter Solberg gelang", erklärte Moya. Als wichtigstes Ziel nannte der Sportdirektor das Ausbauen "jener Vorteile, die wir in der Türkei und in Australien gefunden haben - unser Ziel ist es, mit beiden Autos in die Top 5-Platzierungen zu gelangen".

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