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Sordo will auf's Podium

Marcus Grönholm (Ford) gewinnt auch die dritte Sonderprüfung und bleibt somit vor Sebastien Loeb, Sordo weiter stark, Stohl 10., Aigner 13.

Michael Noir Trawniczek

Um 12.33 Uhr nahm der Rallye-Tross noch einmal die 25,43 Kilometer lange Sonderprüfung "Querol" in Angriff. Wieder war es Marcus Grönholm, der die schnellste Zeit in den Asphalt brannte, doch Weltmeister Sébastien Loeb (der am Morgen mit Bremsproblemen kämpfte) blieb mit einem Rückstand von 3,8 Sekunden auf Schlagdistanz - in der Gesamtwertung führt der Ford-Werkspilot 11,1 Sekunden vor dem WM-Leader.

Dahinter muss Ford-Werkspilot Mikko Hirvonen aufpassen, denn Privatier Daniel Sordo, der Junioren-Weltmeister, scheint bei seiner Heim-Rallye Ansprüche auf das Podium zu stellen.

Sordo konnte mit seinem Xsara die drittschnellste Zeit in den vertrauten Boden hämmern und Hirvonen neun Zehntelsekunden abknöpfen - in der Gesamtwertung liegt Hirvonen zwar noch auf dem dritten Rang, allerdings liegt Sordo nur die Winzigkeit von drei Zehntelsekunden hinter dem Finnen.

OMV-Pilot Manfred Stohl nahm die dritte Wertungsprüfung mit einem Rückstand von 33,9 Sekunden - er liegt damit sowohl in der Prüfungs- als auch in der Gesamtwertung auf dem dreizehnten Rang. Red Bull Skoda-Pilot Andreas Aigner belegte Rang 15, ist Gesamt-16..

Um 13.21 Uhr wird der erste Bolide die vierte Wertungsprüfung eröffnen, die Rallye-Asse nehmen noch einmal die 24,14 Kilometer lange "Montmell"-Sonderprüfung unter die Räder.

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