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Stohl/Minor wieder im Einsatz

Glück im Unglück für Manfred Stohl/Ilka Minor: Beide blieben unverletzt und konnten das Training für die Rallye Catalunya wieder aufnehmen.

Glück im Unglück hatten Manfred Stohl/Ilka Minor beim Asphalttest für die „Rally RACC Catalunya Costa Daurada“ in der Nähe von Barcelona. Beide blieben unverletzt, von schmerzhaften Prellungen abgesehen. Dienstag Früh nahmen die beiden daher das Training für die Rallye Catalunya auf, während Bozian Racing rund um die Uhr arbeitet, um ein Ersatzfahrzeug für das Rennen an den Start zu bringen.

Nach ihrem Unfall auf der Asphalt-Teststrecke in der Nähe von Barcelona, bei dem der Peugeot 307 WRC in einer Linkskurve gegen eine Felswand geprallt war, verbrachte das OMV Duo Manfred Stohl und Co-Pilotin Ilka Minor den Nachmittag und Abend im Krankenhaus; doch nach eingehenden Untersuchungen wurde Entwarnung gegeben.

Mehrmalige Röntgen zeigten, dass keinerlei Brüche vorlagen. Abgesehen von schmerzhaften Prellungen geht es dem 33jährigen Wiener und seiner Beifahrerin den Umständen entsprechend gut. Stohl: „Es tut uns zwar alles weh – aber wir wollen auf jeden Fall versuchen an den Start zu gehen.“ Am Dienstag Vormittag konnte daher das OMV Peugeot Norway World Rally Team das Training für die Rallye Catalunya aufnehmen, wenn auch unter Schmerzen.

Bozian Racing arbeitet rund um die Uhr

Der Peugeot 307 WRC wurde bei dem Aufprall gegen die Felswand stark beschädigt, weshalb die Mechaniker der Tuning-Schmiede Bozian Racing in Lyon momentan im Dauereinsatz sind. Es gilt, das Ersatz-Auto des OMV Peugeot Norway WRT aufzubauen und rechtzeitig für die Rallye Catalunya in Schuss zu bekommen. Doch Teamchef Jacky Bozian ist zuversichtlich: „Es ist zwar einiger Schaden entstanden, aber wir gehen davon aus, dass der Peugeot zum Rennen rechtzeitig fertig sein wird.“

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