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Nach Ford-Doppelsieg folgte Loeb-Bestzeit

Nach einem Doppelsieg der Ford-Piloten in SP 8 folgte eine Loeb-Bestzeit in SP 9. Immer noch führen Loeb, Sordo und Pons. Grönholm bereits 6., Stohl 11., Aigner 15.

Michael Noir Trawniczek

Nachdem sich die beiden Ford-Piloten Marcus Grönholm und Mikko Hirvonen in der ersten Sonderprüfung des zweiten Tages die Bestzeit mit Francois Duval teilen mussten, legten die beiden auch in der mit rund 28 Kilometer längsten Wertungsprüfung Nr. 8 einen Doppelsieg hin - Hirvonen war abermals beinahe gleich schnell unterwegs, lag nur 0,9 Sekunden hinter seinem Teamkollegen. Lokalmatador Dani Sordo pilotierte in der 8. SP seinen Xsara auf Rang 3, landete damit vor Gilles Panizzi (Red Bull Skoda) und den beiden Kronos-Piloten Xavier Pons und Sébastien Loeb.

Der WM-Leader und Führende der Rallye Spanien ließ es am Morgen zunächst vergleichsweise "gemächlich" angehen, Loeb erklärte nach der achten Wertungsprüfung: "Da sind viele Steine - es bringt nichts, hier zu viel zu riskieren, denn jeder dieser Steine kann dein Auto demolieren." Und so gab sich Loeb auch mit dem sechsten Platz zufrieden. In der neunten Sonderprüfung jedoch stand sein Name wieder ganz oben auf der Zeitenliste - gefolgt vom abermals flinken Marcus Grönholm, der sich in der Gesamtwertung auf den sechsten Rang vorarbeiten konnte.

Immer noch liegen drei Xsara-Piloten in Führung. Der Vorsprung von Loeb auf Junioren-Weltmeister Daniel Sordo beträgt nun 38,2 Sekunden. Auf Platz 3 liegt Kronos-Pilot Xavier Pons, der einen Rückstand von 1:13.3 Minuten aufweist.

Auf Platz 4 liegt immer noch Alexandre Bengue im privaten Peugeot 307 WRC vor Jan Kopecky (Czech Rally Team Skoda) und Grönholm. Petter Solberg, der gestern noch Platz 4 einnahm, rutschte weiter zurück auf Gesamt-Rang 7, direkt vor seinen Stallkollegen Stephane Sarrazin. Die Subaru-Piloten erklärten sich mit dem Fahrzeugverhalten unzufrieden. Solberg: "Ich gab mein Bestes - aber der Wagen lässt mich nicht so schnell fahren, wie das möglich wäre." Und Sarrazin: "Ich bin nicht sehr happy. Ich fühle mich nicht wohl im Auto und es ist sehr leicht, Fehler zu machen."

Manfred Stohl belegte in den Sonderprüfungen 8 und 9 die Ränge 11 und 15, das OMV-Duo Stohl/Minor liegt in der Gesamtwertung hinter Francois Duval (Skoda) und Chris Atkinson (Subaru) auf Rang 11. Red Bull Skoda-Pilot Andreas Aigner klagte nach der 8. SP: "Ich hatte Probleme mit den Bremsen." Aigner wurde in der 8. SP 14. - in der neunten Wertungsprüfung reihte er sich direkt vor Landsmann Stohl ebenfalls auf Rang 14 ein - insgesamt liegt Aigner als 15. direkt hinter Stallkollege Gilles Panizzi.

Der Rallye-Tross begibt sich in eine kurze Mittagspause. Um 13.09 Uhr wird nochmals die elf Kilometer kurze Sonderprüfung "Duesaigües" in Angriff genommen.

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