RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Auf Punktekurs

Erfolgreicher Tag für Red Bull Skoda. Sowohl Gilles Panizzi (9.) als auch Andreas Aigner (13.) liegen nach Etappe 2 in punkto Marken-WM auf Punktekurs.

Der heutige zweite Tag bei der Rally Catalunya verlief für das Red Bull Skoda Team sehr zufriedenstellend. In Anwesenheit von Skoda Technik Vorstand Dr. Harald Ludanek gelang es den Piloten einerseits einige Top-Ten Zeiten herauszufahren, andererseits damit beide Fabia WRC in die Punkteränge der Marken WM zu bringen.

Gilles Panizzi gelang heute als bestes Ergebnis ein vierter Platz auf der SP 8, bei den übrigen fünf Prüfungen war der Franzose ebenfalls immer unter den Top 10 klassiert: „Es war nicht sehr leicht, ich war heute als erstes Auto auf der Strasse, trotzdem gab es viel Rollsplit und Steine.. Vom Auto her, haben wir ein gutes Set-Up gefunden, was sich in den Zeiten auch bemerkbar gemacht hat.“

Sehr wohl fühlte sich Andreas Aigner am zweiten Tag seiner ersten WRC-Asphaltrallye, er war zudem erstmals bei einem WM-Lauf auf zwei Prüfungen schneller als Manfred Stohl. „Mein vorrangiges Ziel war es aber den Engländer Matthew Wilson zu überholen, was mir auf der langen Prüfung am Nachmittag auch gelungen ist. Dabei habe ich beim Fahren einen guten Rhythmus gefunden. Bisher bin ich nur gerne auf Schotter gefahren, aber jetzt habe ich auch gemerkt, dass es auf Asphalt immer besser geht.“

Sehr positiv war der heutige Tag auch für die Teamverantwortlichen Raimund Baumschlager und Armin Schwarz: „Unsere Ingenieure haben bei Gilles sehr erfolgreich an der Abstimmung des Fahrwerkes gearbeitet, damit ist zeitmäßig morgen noch Einiges möglich. Sehr positiv ist die Entwicklung bei Andreas, er hat sich von Tag zu Tag gesteigert und ist auf einem richtigen Weg.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Spanien

Weitere Artikel:

WRC Akropolis-Rallye : Nach SP4

Jede Menge Reifenschäden - Ogier liegt vorne

Die rauen Bedingungen sorgen bei der Akropolis-Rallye für zahlreiche Reifenschäden: Auch bei Sebastien Ogier, der dennoch die Rallye anführt. WRC2: Schwarz/Ettel auf Platz fünf.

AARC, Zagreb Delta Rally: Vorschau

3. Lauf des AARC - mit FIA European Rally Trophy

Mit über 150 Sonderprüfungskilometern und einer Gesamtlänge von etwas über 562 km, ist diese Rally eine Besonderheit im AARC-Kalender und auch eine besonders große Herausforderung für Mensch und Maschine.

ARC, ET König Rallye: Bericht Thiede

"Das Highlight kam zum Schluss"

Rene Thiede (Renault Clio R3C) blickt zurück auf die ET König Judenburg Rallye, den dritten Lauf zur Austrian Rallye Challenge.

Nach Mühlstein-Absage

ARC: Wie geht es jetzt weiter?

Mit der Mühlsteinrallye verliert die Austrian Rallye Challenge eine Schlüsselrallye der Saison 2025. Wie geht es jetzt weiter? Wir haben nachgefragt…

Neue Regeln in der Rallye-Weltmeisterschaft ab 2027 wecken Interesse - Auch bei Herstellern ohne eigene Straßensportwagen