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Loeb mit Bestzeit, Sordo bezwang Hirvonen

Nach der ersten Bestzeit für Sébastien Loeb liegt Grönholm nur noch 9,3 Sekunden vor dem Weltmeister. Daniel Sordo bezwang Hirvonen und liegt auf Rang 3.

Michael Noir Trawniczek

Überschattet von dem schrecklichen Unfall, bei dem Jörg Bastuck, der Co-Pilot von OMV-Junior Aaron Burkhart, ums Leben kam [Lesen Sie dazu unsere gesonderte Nachricht, d. Red.], wurde die vierte Wertungsprüfung der Rallye Spanien in Angriff genommen.

Weltmeister Sébastien Loeb (Kronos), der am Morgen noch mit Bremsproblemen zu kämpfen hatte, holte erstmals zum Gegenschlag aus und gewann die Sonderprüfung 1,8 Sekunden vor Marcus Grönholm (Ford). Der Finne liegt in der Gesamtwertung noch 9,3 Sekunden vor Loeb. Beide Toppiloten erklärten sich zufrieden mit ihren Fahrzeugen - ein harter Kampf um die Spitze bahnt sich an.

Junioren-Weltmeister Daniel Sordo konnte abermals die drittschnellste Zeit fahren und seinem Widersacher Mikko Hirvonen 2,6 Sekunden abknöpfen. Somit belegt Sordo nun mit einem Rückstand von 25,2 Sekunden den dritten Gesamtrang, er liegt 2,3 Sekunden vor Hirvonen. Xavier Pons im zweiten Kronos-Citroen konnte sich mit einem fünften SP-Rang auch in der Gesamtwertung auf Rang 5 einreihen.

Hinter Pons belegte Subaru-Speerspitze Petter Solberg den sechsten Rang, diesen nimmt er auch in der Gesamtwertung ein. Die Ränge 7 bis 10 belegten Alexandre Bengue (privater Peugeot), Jan Kopecky (Czech Rally Team Skoda), Franc Duval (First Motorsport Skoda) und Stephane Sarrazin im Werks-Subaru. In der Gesamtwertung liegt Kopecky auf Rang 7 - Bengue ist 8., Sarrazin 9. und Duval 10.

Manfred Stohl, der nach seinem schweren Testunfall am Beginn der Woche unter Schmerzen fährt, liegt immer noch außerhalb der Punkteränge, nach Platz 11 in SP 4 liegt der Österreicher auf dem 12. Gesamtrang. Red Bull Skoda-Pilot Andreas Aigner wurde in SP 4 14. liegt auch in der Gesamtwertung auf Rang 14.

Um 16.31 Uhr wird die 26,5 Kilometer lange fünfte Sonderprüfung "Colldejou" in Angriff genommen.

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