MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Dakar-Rallye 2006

Beeindruckendes Debüt von Raphael Sperrer!

Raphael Sperrer konnte bei seiner ersten Dakar-Etappe den beeindruckenden 25. Platz erringen und arrivierte Kollegen hinter sich lassen.

Raphael Sperrer hat die Auftakt-Etappe der Rallye Lisboa - Dakar 2006 mit Bravour absolviert. Der Buggy-Pilot erzielte auf der ersten Dakar-Pruefung seiner Karriere die ausgesprochen gute 25. Gesamt-Zeit und konnte damit einige arrivierte Kollegen hinter sich lassen.

Nach 370 Gesamt-Kilometern kam das Duo Sperrer/Floene ohne jede Probleme in den Parc Fermé nach Portimao an der Algarve. Sperrer: "Wir waren viel zu schnell. Das klingt jetzt vielleicht komisch, aber ich wollte wirklich langsamer beginnen. Hier in Europa kann man nur verlieren, nichts gewinnen. Die SP selbst war ziemlich schwierig: Wahnsinnig rutschige Passagen, die Strassen sind sehr eng, teilweise haben wir unseren Buggy zum Amphibienfahrzeug umfunktioniert, so tief stand das Wasser... Und der Verkehr war wie erwartet stark - ich musste sieben oder acht Autos ueberholen!"

Ansonsten gab es nicht das geringste Problem: Der Buggy des deutschen 2drive-Teams lief wie am Schnuerchen, im Gegensatz zu manch anderen Piloten verzeichnete man weder einen Reifenschaden noch einen Dreher. Lediglich Co-Pilot Ola Floene war nicht hundertprozentig
gluecklich: "Das war teilweise wie ein Ratespiel. Du stehst vor einer Kreuzung mit sieben Abzeigungen und das Roadbook sagt wenig bis gar nichts. Aber langsam gewoehnen wir uns daran, ich bin optimistisch. Und die 25. Gesamtzeit ist natuerlich toll, auch wenn Raphael nicht ganz so flott sein wollte..."

Raphael Sperrer also auf Platz 25 - ganz an der Spitze lag ebenfalls ein ehemaliges Rallye-Ass: Carlos Sainz (VW) erzielte Bestzeit vor Nissan-Pilot Carlos Sousa und seinem VW-Teamkollegen Bruno Saby, Vorjahressieger Stephane Peterhansel musste einen platten Reifen wechseln und wurde "nur" Zwoelfter.

News aus anderen Motorline-Channels:

Dakar-Rallye 2006

- special features -

Weitere Artikel:

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

GP von Kanada: Qualifying

Russell & Verstappen nebeneinander!

McLaren geschlagen, Charles Leclerc verschenkt die Pole-Chance: George Russell gewinnt das packende Qualifying zum Grand Prix von Kanada 2025

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.