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20. Rallyesprint

Let’s get loud

Für das frontgetriebene KitCar des Heitzer-Teams ist der Harrach’sche Schotter sicher kein idealer untergrund, dennoch ist man voll motiviert.

Die Erfolgskurve des Teams Heitzer zeigt langsam, aber stetig nach oben, auch wenn beim letzten Start, der Castrol-Rallye, die in der Klasse 2 führenden Arnold und Alexander Heitzer durch einen unglücklichen Fehler an einer Zeitkontrolle eine schmerzhafte Niederlage erleiden mussten. Schmerzhaft vor allem, weil es eine Lappalie war, die den Lohn der harten Arbeit gekostet hat. Aber halt leider eine entscheidende.

Alles schon lange wieder vergessen, das Team ist bereit für neue Aufgaben. Womit es sich mit dem Rallyesprint nicht gerade eine leichte ausgesucht hatte – als Beinahe-Debütant (erst ein Start von Arnold Heitzer im Jahr 2002) hat man hier gegen viele Routiniers zu kämpfen, die scheinbar spielend mit wenig PS einen Horror-Speed hinlegen, dass selbst ÖM-Profis Angst und Bang wird. Offensichtlich kommt die Strecke gerade jenen entgegen, die vor ihr keinen Respekt zeigen. Ungarische Lada-Fahrer sind darin besonders gut, und vor allem ein gewisser Andreas Hulak.

The good news: Arnold Heitzer hat nicht nur ein zweites Seat-Kitcar (ein ehemaliges Bufler-Auto aus der Schallmayer-Zeit), sondern mit Roland Reither auch einen wertvollen Helfer, der diesmal erstmals als Beifahrer des Teams dabei ist. Und als einer, der selber Rallycross und Rallyes fährt, auch einiges fahrerisches Einfühlungsvermögen mitbringt. Was vor allem beim Erstellen der Strecken-Aufzeichnungen sehr vorteilhaft sein kann.

Man darf also doch ein wenig gespannt sein, wie das Ergebnis aussehen wird – ist am Ende gar Andreas Hulak in Reichweite? Aber in einem Punkt ist das Team Heitzer-Reither bestimmt Favorit Nummer Eins: Sie verfügen über das vom Start weg lauteste Wettbewerbsfahrzeug. Und haben alleine schon damit beste Chancen, in der Publikumsgunst besonders weit oben zu stehen.

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