RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Superstars als Führungstrio

Das "Trio Infernale" führt die Rallye an: Grönholm vor Solberg (+13,9) und Loeb (+21,8). Stohl fiel auf Rang 10 zurück, Aigner auf Rang 14.

Michael Noir Trawniczek

Und auch die letzte Wertungsprüfung vor der Mittagspause konnte Marcus Grönholm mit Bestzeit abschließen, wenngleich Petter Solberg nur 1,8 Sekunden langsamer als der WM-Zweite war. Sébastien Loeb fuhr hinter Francois Duval die viertschnellste Zeit - das "Trio Infernale" liegt nach der halben ersten Etappe auf den Rängen eins bis drei.

Grönholm gab Entwarnung: "Wir haben keine Bremsprobleme." Der Ford-Pilot ist mit seinen 13,9 Sekunden Vorsprung auf Solberg nicht ganz zufrieden: "Das ist keine gesunde Führung - in Sardinien hatte ich vierzig Sekunden Vorsprung." Trocken fügt der Finne hinzu: "Dafür saß ich am Samstagabend schon wieder zuhause vor dem Fernseher."

Petter Solberg war nach SP 4 ebenfalls nicht rundum glücklich: "Wir hatten drei Reifenschäden." Lediglich der Dritte, Weltmeister Loeb, erklärte: "Wir hatten einen guten Vormittag, fuhren so schnell wie es möglich war."

Mikko Hirvonen liegt als Vierter bereits rund 40 Sekunden zurück - nur 1,8 Sekunden hinter dem zweiten Ford-Werksfahrer lauert Privatier Francois Duval, der trotz seiner drittschnellsten Zeit zu Protokoll gab, sein Wagen sei "nicht gut für diese Prüfung" gewesen.

Stohl 10., Aigner 14.

Hinter Duval belegen Gardemeister, Valimaki und Pons die Ränge 6 bis 8 in der Gesamtwertung. Auf Rang 9 Henning Solberg, der Stallkollege von Manfred Stohl bei OMV-Peugeot. Der Wiener rutschte auf den zehnten Rang zurück, allerdings liegen Stohl, Valimaki, Pons und Solberg innerhalb von wenigen Sekunden - und bis auf den "vielen Schotter auf der Motorhaube" gab es für Stohl keine Probleme zu beklagen.

Abgerutscht ist auch Juniorenweltmeister Dani Sordo, der von Rang 7 auf Rang 11 zurückfiel. "Diese Prüfung ist für die ersten Autos sehr rutschig, mein Auto ist zu weich abgestimmt - ich lasse das für die zweite Durchfahrt ändern", sagte Sordo.

Andi Aigner liegt unverändert hinter dem griechischen Lokalmatador Vovos auf Rang 14, während Red Bull-Skoda-Stallkollege Harri Rovanperä den 16. Platz einnimmt.

Nach der Mittagspause werden die am Vormittag absolvierten Wertungsprüfungen ein zweites Mal absolviert. Um 14.20 Uhr geht es mit der 11,4 Kilometer langen "Imittos" wieder los.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Akropolis

- special features -

Weitere Artikel:

Simon Wagner übernimmt einen Hyundai TUCSON 1.6 T-GDI PHEV 4WD N Line. Nach einem erfolgreichen Jahr 2025 wird die Kooperation zwischen Simon Wagner und
Hyundai Österreich auch 2026 fortgeführt. Feierliche Übergabe im Autohaus Himmelbauer

Zwei Weltmeister sagen ade

Rovanperä und Tänak über ihre Zukunft

Zwei Rallye-Weltmeister verabschieden sich - Kalle Rovanpera richtet den Blick auf den Formelsport - Tanak spricht über Belastung und kritisiert die WRC-Organisation

Ogier spricht nach seinem neunten Titel über eine "außergewöhnliche Serie" - Er ordnet seine Teilzeitsaison ein - Evans analysiert, wo er entscheidende Punkte verlor

Rallyshow Santadomenica: Bericht RRA

„Den Mentalcoach kannst du zu Hause lassen“

Mit Schweden-Spikes auf Schlamm - bei Tempo 200. „Da hilft dir kein Mentalcoach“, lacht Wolfgang Schmollngruber, der zeitweise im Feld der Rally2-Phalanx mitmischen konnte. Wie in den Jahren zuvor feierte das Race Rent Austria Team einen schönen Saisonabschluss.