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Noch viel Arbeit für Subaru

Nach den Plätzen 7, 8 und 11 für Petter Solberg, Stephane Sarrazin und Chris Atkinson gibt es für das Subaru-Team noch viel Arbeit zu erledigen.

Petter Solberg, Stephane Sarrazin und Chris Atkinson blicken auf ein anstrengendes Wochenende zurück - die Rallye Spanien gestaltete sich für die Subaru-Piloten als schwierig. Vor allem das Zusammenspiel zwischen dem Subaru Impreza WRC 2006 und den Pirelli-Reifen muss noch verbessert werden. Immerhin konnten mit den Rängen 7, 8 und 11 für Solberg, Sarrazin und Atkinson elf Punkte für die Marken-WM erobert werden. Petter Solberg erklärte nach dem Zieleinlauf:

"Spanien war eine sehr harte Rallye für uns. Wir haben gehofft, dass wir mehr Punkte einfahren können, aber stattdessen mussten wir sogar hart arbeiten, um jene Punkte zu erhalten, die wir letztlich erzielt haben. Wir konnten einige Fortschritte machen, speziell am dritten Tag - und wir haben einen neuen Reifen, der viel versprechend ist. Wir haben den Event genützt, um aus den Erfahrungen zu lernen, da wir uns bestmöglich für die Rallye Korsika vorbereiten wollen. Dort sind die Fahrbahnbeläge rauer und ich denke, dass wir dort ein besseres Gefühl für das Auto haben werden."

Asphalt-Spezialist Stephane Sarrazin gab offen zu: "Alles in allem war die Rallye schon etwas frustrierend. Nach unseren Tests haben wir ein besseres Resultat erwartet - aber irgendwie hat es nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir werden uns die Daten noch einmal genau ansehen und viele Gespräche mit den Ingenieuren führen, und wir werden sehen, was wir noch lernen können. Ich hoffe, dass es uns in Korsika viel besser gehen wird. Wir erwarten, dass wir schnell sein werden, so wie das schon im letzten Jahr der Fall war. Ich werde sicher 200 Prozent geben."

Chris Atkinson ist mit seinem elften Platz zufrieden, räumt aber ein: "Wir sind recht zufrieden damit, wie die Rallye Spanien für uns verlaufen ist. Okay, wir sind nur Elfter geworden, aber der Speed ist um einiges höher und es sind uns zudem ein paar Fehler unterlaufen, ohne sie hätten wir in den Punkterängen landen können - aber das gehört dazu, wenn man Erfahrungen sammeln möchte."

Subaru World Rally Team-Sportdirektor Luis Moya erklärte: "Wir können zu unserem Trost sagen, dass wir heute gegenüber dem Vortag einige Verbesserungen sehen konnten und dass Chris weiter am Lernen ist und auf Asphalt immer schneller wird. Wir haben immer noch eine Menge an Arbeit zu erledigen und wir müssen gemeinsam mit Pirelli unsere Asphalt-Performance verbessern."

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