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Grönholm & Ford behalten die WM-Führung

Eine Kuh, die sich in Streckennähe befand, lenkte Grönholm (4.) so sehr ab, dass er auf der letzten SP von der Strecke abkam. So wurde Hirvonen Dritter.

Am Sonntagmorgen lag Marcus Grönholm bei der Deutschland-Rallye noch auf dem zweiten Rang der Zwischenwertung - doch auf der letzten Wertungsprüfung wurde der 39-jährige Ford-Werkspilot abgelenkt - die Erklärung klingt kurios: "Wir wurden gewarnt, dass sich eine Kuh in der Nähe der Strecke befindet, der Marshall winkte uns durch und ich konnte die Zone ohne Probleme passieren. Aber das Manöver hat mich abgelenkt und ich verlor die Konzentration."

Grönholm fügt hinzu: "Ich habe nicht ordentlich auf die Ansagen meines Kopiloten Timo Rautiainen gehört und 100 Meter später kam ich in einer Linkskurve ins Rutschen. Das rechte Fahrzeugende schlug gegen eine Wand und wir drehten uns. Wir konnten die Prüfung beenden, aber wir mussten den Wagen reparieren, um noch das Ziel erreichen zu können."

Somit rutschten Grönholm und Rautiainen auf Rang vier ab. Grönholm sagt: "Das ist enttäuschend, aber ich war mit der Performance des Ford Focus RS WRC 07 bei dessen erster Asphalt-Rallye sehr zufrieden - wir waren näher an Sébastien Loeb dran als das bei vorhergehenden Asphalt-Rallyes der Fall war. Jetzt müssen wir bei der kommenden Neuseeland-Rallye konzentrierter ans Werk gehen und wir dürfen dort keine Fehler machen."

Durch den Fehler seines Teamkollegen wurde der 26-jährige Mikko Hirvonen auf Rang drei vorgespült. Gegen Francois Duval habe man aufgrund einer falschen Reifenwahl nichts ausrichten können, sagt Hirvonen. "Wir haben gepokert und auf Regen gehofft - doch leider blieb es trocken. Wir haben den dritten Platz mit Glück erreicht und es ist schade für Marcus."

In der Weltmeisterschaft liegt Macrus Grönholm immer noch mit acht Zählern Vorsprung auf Sébastien Loeb in Führung, das Ford-Werksteam liegt bereits 41 Punkte vor Citroen.

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