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Freie Fahrt für Aigner

Andreas Aigner kann in der PWRC-Meisterschaft nicht mehr gewinnen, deshalb erhält er in Wales freie Fahrt. In Irland war er bereits ein Sieg-Kandidat...

Fotos: RB Rallye Team

Mit der Wales-Rallye steigt am kommenden Wochenende (30.11. bis 2.12.) das große Finale in der Rallye-Weltmeisterschaft und der PWRC. Für das Red Bull Rallye Team mit Andreas Aigner/Klaus Wicha eine gute Gelegenheit, mit einer weiteren Top-Platzierung die Saison zu beschließen.

Nach seiner erneut starken Leistung vor zwei Wochen in Irland – Aigner führte die PWRC-Wertung an, ehe ein Überschlag auf SP 7 einen Spitzenplatz zunichte machte – kommt der Steirer mit sehr viel Selbstbewusstsein nach Wales.

Andreas Aigner: „Den Ausfall habe ich schon aus meinem Gedächtnis gestrichen. Denn wenn du am Limit fährst, kann so etwas schon mal passieren. Viel wichtiger ist, dass ich gesehen habe, dass meine Form stimmt. Und im Gegensatz im Irland kenne ich in Wales alle Prüfungen aus dem Vorjahr.

Deshalb glaube ich auch, dass mich die Umstellung von Asphalt auf Schotter vor keine allzu großen Probleme stellen wird. Ich gebe mir diesmal auch keine Vorgabe punkto Ergebnis. Denn das Starterfeld ist qualitativ und quantitativ noch stärker als vor zwei Wochen. Ich werde einfach versuchen, von Beginn an sehr konstant und vor allem hellwach zu sein.“

Aigners Mitsubishi EVO IX wurde nach dem Überschlag bei BRR in Rekordzeit neu aufgebaut. Dennoch will man auf Nummer Sicher gehen und absolviert am Montag vor Ort noch einen Funktionstest auf einer eigens angemieteten Strecke.

Auch deshalb, weil man erstmals neue Stoßdämpfer mit anderen Federwegen einsetzt.

Teamchef Raimund Baumschlager: „Andreas hat mich in Irland wirklich sehr positiv überrascht. Diese Leistung hätte ich ihm im Vorfeld nicht zugetraut. Aber er hat sich ab Mitte der Saison total gut entwickelt. Da wir auf keine Meisterschaft mehr schauen müssen, bekommt er in Wales freie Fahrt.“

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