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Subaru braucht dringend Punkte - sonst droht Platz vier

Subaru möchte beim Finale mit guten Ergebnissen abschließen - das Werksteam könnte den dritten Platz in der Hersteller-WM an Stobart Ford verlieren.

Subaru World Rally Team-Geschäftsführer Richard Taylor freut sich ganz besonders auf das bevorstehende Finale der Rallye-Weltmeisterschaft in Wales, bei der Großbritannien-Rallye - denn das Werksteam der Japaner fährt in England eine "halbe Heimrallye", Taylor erklärt: "Diese Rallye liegt unserer Basis in Banbury am nächsten, wir sind hier traditionell immer gut gefahren und Petter Solberg hat hier auf diesen Wertungsprüfungen in den letzten fünf Jahren dreimal gewonnen."

Dementsprechend wurden intensive Vorbereitungen getroffen - Taylor erzählt: "Das Team hat letzte Woche hier in Wales getestet - wir wollten ein Setup finden, welches gut zu den kniffligen Konditionen passt, was unseren drei Piloten eine optimale Möglichkeit geben sollte, ein gutes Resultat zu erzielen."

Subaru World Rally Team-Einsatzleiter Paul Howarth räumt ein: "Obwohl unsere Piloten die Strecken hier gut kennen, bleibt die Wales-Rallye dennoch eine der härtesten in der gesamten Saison - mit vielen Gelegenheiten, um Fehler zu machen. In diesem Jahr werden ein paar der Hochgeschwindigkeits-Prüfungen bei Dunkelheit befahren - wenn dann auch noch Nebel hinzukommen sollte, dann werden wir sehen, welche der Fahrer das meiste Vertrauen haben. Denn darum geht es bei dieser Rallye. Die Piloten benötigen ein Setup, das ihnen das größtmögliche Vertrauen erlaubt. "

Petter Solberg, dessen Copilot Phil Mills in Wales seine Heimrallye bestreitet, erklärt: "Wir kennen die Strecke und daher werden wir so hart wie immer attackieren, um ein gutes Resultat einzufahren. Sollte es ein typisches Wales-Wetter geben, mit viel Schlamm auf den Straßen, dann sollte uns das entgegenkommen. Weil es die Heimrallye des Teams ist, verfügen sie auch über viel Erfahrung bei diesen schwierigen Verhältnissen."

Auch Chris Atkinson, wieder mit Copilot Stephane Prevot unterwegs, ist zuversichtlich gestimmt: "Dieses Jahr verfüge ich über mehr Erfahrung auf rutschigen und eisigen Oberflächen - im vorigen Jahr war das noch neu für mich und ich hatte eine Menge zu lernen. Wir hoffen, das Jahr auf einer starken Position beenden zu können."

Optimistisch ist auch Xavier Pons gestimmt, der mit seinem Copiloten Xavier Amigo ebenfalls ein gutes Ergebnis erzielen möchte: "Ich freue mich auf die Wales-Rallye. Natürlich wird es wie bereits in Irland recht schwierig und rutschig, aber ich habe bereits Erfahrungen in Wales sammeln können. Im Vorjahr wurde ich in Wales Fünfter, doch diesmal fahre ich meine erste Wales-Rallye mit dem Subaru World Rally Team - ich hoffe, dass wir das Jahr mit guten Ergebnissen beenden können."

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