RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Suche ein- und ausblenden.
{**} {**} {**} {**}
WRC: Schweden-Rallye

WRC: Schweden-Rallye | 09.02.2014

Diesmal gab´s Freudentränen

Der Weltmeister des Jahres 2003, Petter Solberg konnte die Rally-Sweden-Historic auf einem Ford Escort überlegen gewinnen.

Michael Hintermayer
Fotos: rallysweden

Petter Solberg hat es geschafft. Zum zweiten Mal in Folge konnte der Norweger die historische Schweden-Rallye auf einem Ford Escort MK2 gewinnen. Als Copilotin fungierte, wie auch im letzten Jahr seine Frau Pernilla Solberg.

Ganze 41,9 Sekunden trennten Solberg von seinem ärgsten Verfolger Arne Radström (Volvo 242), Dritter wurde Mats Myrsell auf einem Porsche 911. „Es ist großartig, dass wir unseren zweiten Sieg in Folge einfahren konnten. Die Rallye hat riesigen Spaß gemacht und die Unterstützung seitens der Fans war einmalig“, so Solberg im Ziel der Rallye.

Und der Weltmeister von 2003 ließ den Escort, zur Freude der zahlreichen Fans so richtig fliegen. Er bewegte die Heckschleuder im Bereich des 22. Platzes des modernen Starterfeldes und war somit schneller als mancher Pilot eines S2000- oder R5-Boliden.

Für einen anderen Weltmeister endete die Fahrt auf der vorletzten Prüfung: Stiq Blomqvist musste seinen Audi Quattro wegen eines technischen Defekts abstellen. Schon vorher klagte der Weltmeister des Jahres 1984 über Probleme mit den Getriebe.

Ähnliche Themen:

WRC Rallye Schweden 2024

Esapekka Lappi siegt nach Favoritensterben

Esapekka Lappi feiert bei der Rallye Schweden 2024 seinen zweiten WRC-Sieg, nachdem seine Rivalen im winterlichen Skandinavien reihenweise patzen. Schwarz/Ettel out.

News aus anderen Motorline-Channels:

Green NCAP: Gute Ergebnisse für Familien-taugliche Fahrzeuge mit unterschiedlichen Antriebsarten

E-Autos mit Top-Werten, Diesel schlägt Hybrid

Die jüngsten Green NCAP-Untersuchungen des ÖAMTC und seiner Partnerorganisationen brachten vor allem für zwei Modelle aus dem Volkswagen-Konzern erfreuliche Ergebnisse: Die vollelektrischen Skoda Enyaq und VW ID.7 schaffen nicht nur die Höchstwertung von fünf grünen Sternen, sondern beeindrucken mit einer bisher selten erreichten Umweltbilanz.

MG4 XPower im Test

Der stärkste MG ist kein wilder Rabauke

Überraschend, wie zivil sich der MG4 XPower, dessen Name eine Referenz an die Markengeschichte ist, mit seinen 435 PS im Alltag bewegen lässt. Aber keine Angst: Wenn benötigt, zischt der Allradler auf und davon. Zum Beispiel in 3,8 Sekunden auf 100 km/h.

Das Käseeck aus der Zukunft

Helden auf Rädern: Sebring-Vanguard Citicar

Es gab elektrische Autos aus Amerika schon lange lange vor den Teslas. Bis auf die Antriebsart hat der Sebring-Vanguard Citicar mit den aktuellen Gefährten aber genau nichts gemeinsam.

WRC: Schweden-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

Achims Sport am Montag

Kolumne: Nestbeschmutzer und Wischi-Waschi-Kolumnist

Die Kolumnen von Achim Mörtl polarisieren, für die einen ist er Nestbeschmutzer, den anderen zu milde. Der Kärntner erklärt die Motivation hinter seinen Kolumnen und warum er immer die höchsten Ansprüche an sich selbst stellt.

ERC, Gran Canaria: Bericht

Simon Wagner in den Top 10

Wagner/Winter schafften den Sprung in die Top 10, Neubauer auf P 20, Von Thurn und Taxis auf P23. Waldherr Motorsport in der ERC4 zweifach auf dem Podium.

ERC: Rallye Ungarn

Simon Wagner beim ERC-Auftakt Neunter

Auf den knüppelharten Schotter-Stages der Ungarn-Rallye schaffen Wagner/Winter das angepeilte Top 10-Ergebnis. Kramer/Kvick nach Überschlag out.

Lavanttal-Rallye: Vorschau BRR/Wagner

Julian Wagner blickt zuversichtlich ins Lavanttal

Nach dem schweren Unfall bei der Rebenlandrallye vor drei Wochen freuen sich Julian Wagner und Hanna Ostlender nun auf ein erneut starkes Starterfeld bei der Lavanttal Rallye.

ERC, Gran Canaria: Etappe 1

Wagner hofft auf Sprung nach vorne

Simon Wagner nach der ersten Etappe der Gran Canaria Rallye auf Platz 14 - Hermann Neubauer auf Platz 23. Waldherr Motorsport mit Chancen in der ERC4.