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WRC: Schweden-Rallye

Neid macht sich in der Solberg-Familie breit

Während Petter Solberg bei der Schweden-Rallye in der historischen Klasse antrat, feierte Bruder Henning Solberg ein erfolgreiches WRC-Comeback.

Die Schweden-Rallye wurde dieses Jahr zum Comeback der Solberg-Brüder: Während Henning Solberg mit seiner Stamm-Copilotin Ilka Minor erstmals seit zwei Jahren wieder in der WM-Topklasse am Start war, ließ es sein Bruder Petter Solberg in der historischen Klasse etwas ruhiger angehen. Der Weltmeister von 2003 trat in einem alten Ford Escort an, als Copilotin fungierte seine Ehefrau Pernilla Solberg.

"Statt einem schönen Abendessen habe ich meine Frau im Rallyeauto ausgeführt", grinst der Norweger gegenüber wrc.com. Das Unterfangen zahlte sich aus - Solberg siegte in seiner Klasse mit einem Vorsprung von 41,9 Sekunden auf den Lokalmatador Arne Radström in einem Volvo. "Das hat Spaß gemacht", freut sich Solberg. "Es war toll, bei so einer fantastischen Rallye mitzufahren, obwohl die Bedingungen ziemlich außergewöhnlich waren. Radström war sehr schnell, aber es muss eng zugehen, damit es Spaß macht."

Solberg, der auch dieses Jahr in der Rallyecross-WM an den Start geht, blickt trotzdem mit etwas Wehmut auf die Schneerallye in Skandinavien zurück. Schuld daran ist sein Bruder, der in der Gesamtwertung auf Platz sieben kam: "Henning fuhr sehr gut, zumal er ein Jahr lang nicht in einem World Rally Car saß. Es hat mich überrascht, dass er so schnell war, obwohl er so lange nicht gefahren ist. Da dachte ich mir: Verdammt, ich hätte das auch tun sollen!"

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