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Fragen & Antworten

Vor dem Start der Mexico-Rallye standen einige der Top-Piloten Rede und Antwort, von Carlos Sainz über Harri Rovanperä bis hin zu Gigi Galli.

Carlos, was sagst du zur Streckenführung in Mexico?

Carlos Sainz (Citroen): Die Straßen sind wirklich nett, der Zustand der Prüfungen ist sehr gut. Eine eigene Charakteristik hat die Rallye aber nicht, manche Prüfungen lassen sich mit Argentinien vergleichen, andere mit der Akropolis-Rallye. Das einzige Problem das wir haben ist, dass wir die Reifenwahl bereits vor einem Monat treffen mussten, ohne die SP's zu kennen, wirklich schwachsinnig...

Niemand durfte ja hier in Mexico testen, du hast dein Setup von einem Test in Spanien. Wie schwierig wird die Umstellung?

Im Endeffekt geht's hier nur mehr um das Feintuning, wenn das Basis-Setup stimmt, sehe ich kein Problem.

Harri, du hast diese Rallye schon einmal gewonnen, wie groß ist der Vorteil dadurch für dich?

Harri Rovanperä (Peugeot):Ich kann den Vorteil natürlich nicht in Sekunden ausdrücken, aber ich kann mich natürlich an einige Stellen erinnern, wir hatten noch einen Schrieb für ca. 40 Kilometer der Strecke.

Ist die Rallye der vor zwei Jahren ähnlich?

Ziemlich, ja. Allerdings ist sie nun schneller als damals.

Du bist seit der Großbritannien-Rallye nicht mehr im Bewerb gefahren, zudem ist das dein Debüt im 307 WRC, ist das ein Problem?

Das hoffe ich nicht. Ich habe fünf Tage lang in Sardinien und in der Toscana getestet. Wir haben für das 307 WRC noch kein wirkliches Schotter-Setup, es ist also schwierig zu sagen, wie schnell wir sein werden.

Francois, du bist eine gute Rallye in Monte Carlo gefahren, in Schweden lief es nicht ganz so gut. Möchtest du hier das Ziel sehen oder greifst du an?

Francois Duval (Ford):Ich bin hierher gekommen um zu lernen. Für mich und für Ford ist es wichtig, in den Punkten zu landen, das Podium ist nicht so wichtig.

Mikko, glaubst du, dass neue Rallyes den jungen Fahrern helfen, da niemand einen Vorteil hat?

Mikko Hirvonen (Subaru): Vielleicht ein bisschen, aber im Endeffekt wird jeder Vollgas geben, der Speed wird also der gleiche sein. Ich werde mich jedenfalls bemühen, keinen Fehler zu machen.

Gigi, du bist zuletzt in Monte Carlo im Auto gesessen, das lief es ganz gut. Ist es realistisch, eine ähnliche Performance hier in Mexico zu erwarten? Magst du lieber Asphalt oder Schotter?

Gianluigi Galli (Mitsubishi): Vielleicht, für mich ist es aber vor allem wichtig, Kilometer zu sammeln und das Auto weiter zu entwickeln, das ist mein Ziel. Mir ist es eigentlich egal, auf welchem Untergrund ich fahre.

Mitsubishi hatte in Schweden offensichtlich einige Probleme mit dem Getriebe, habt ihre das nun im Griff?

Unser Auto wurde erst kurz vor der Monte fertig, wir waren ehrlich gesagt überrascht, dass Gilles überhaupt das Ziel gesehen hat. In Schweden ist es dann nicht so gut gelaufen, wir arbeiten aber weiter am Auto und hoffen das Beste für Mexico.

Shakedown

Beim Shakedown gab übrigens Marcus Grönholm im Peugeot 307 WRC den Ton an, dahinter landeten Petter Solberg (Subaru) und Harri Rovanperä im zweiten Peugeot, die Löwen scheinen also gerüstet.

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