RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Der schnelle Schotter

Manfred Stohl und Jani Paasonen freuen sich auf Topspeed, währenddessen sind auch die Arbeitsgeräte der OMV Piloten endlich eingetroffen.

Zwei Tage vor dem Start zur Corona Mexiko-Rallye (12.-14. März), sind die Container mit den Fahrzeugen des OMV World Rallye Teams mit viertägiger Verspätung endlich in Mexiko eingetroffen.

Jetzt haben die Mechaniker Hochbetrieb, denn bis zur technischen Abnahme am Donnerstag gibt es noch einiges zu tun. Voller Vorfreude sind die beiden OMV Piloten Paasonen und Stohl: Der mexikanische Schotter verspricht hohe Topspeeds.

Stohl setzt auf schnellen Untergrund

OMV Pilot Manfred Stohl vergleicht Mexiko mit der Safari-Rally. Höhenlage (die Sonderprüfungen befinden sich zwischen 2.000 und 3.000 Meter Seehöhe) und Speed sind ähnlich.

„Die Sonderprüfungen sind sicher nicht so langsam wie in Griechenland, Zypern oder der Türkei. Hier geht es schon ordentlich zur Sache. Es ist wichtig, die richtige Mischung zu finden. Und der schnelle Schotter sollte Jani und mir ganz gut liegen“, weiß Stohl.

Paasonen´s Bolide startklar

Das Fahrzeug von WM-Leader Jani Paasonen ist bereits startklar. Der OMV Pilot fuhr die Schweden-Rally extrem materialschonend und trug sein Auto nahezu auf Händen zum Sieg.

Der Umbau von Schnee auf Schotterfahrwerk wurde bereits vor der Verschiffung in Rotterdam vorgenommen. Nun muss lediglich die Feinabstimmung für die Rallye-WM-Premiere in Mexiko vorgenommen werden.

Neuer Lack für OMV Pilot Stohl

Manfred Stohls Wagen wurde noch in Deutschland neu aufgebaut, doch fehlt der in Schweden kaltverformten Karosserie noch einiges zum schnittigen Rallyedesign. Vor allem die Lackierung, die jetzt vor Ort in Mexiko vorgenommen werden soll.

„Kein Problem“, erklärt Teamchef Jürgen Bertl. „Die schnelle Truppe von Stohl-Racing ist bereits seit Samstag hier. Sie haben sich bestens akklimatisiert und werden jetzt im Schichtbetrieb rund um die Uhr an beiden Autos arbeiten.“

Die Ruhe hat der ehemalige Einsatzleiter des Toyota-Werkteams von seinen Abenteuerreisen mit Rally-Legende Rudi Stohl in Afrika. Bertl: „Damals hatten wir oft beim Start noch keine Ersatzteile und mussten den gesamten ersten Tag improvisieren.“

Die Bibel des OMV World Rally Teams

Auf Improvisation verlässt sich Ilka Minor, Co-Pilotin von Manfred Stohl, nicht. Organisationstalent, Genauigkeit und Verlässlichkeit sind ihres – und so plant Minor im Vorfeld jeder Rallye die gesamte organisatorische Abwicklung – von der Zimmerreservierung bis zum Service- und Team-Einsatzplan.

Das Ergebnis ist vor jedem Lauf eine rund 40 Seiten starke Mappe, die jedem Teammitglied erklärt, wann es wo und wie zu sein hat. Minors Mappe ist quasi die „Bibel“ des OMV World Rallye Teams.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Mexiko

Weitere Artikel:

Eugen Friedl und Helmut Aigner vom MCL 68 – Motorclub Leobersdorf haben den Saisonbeginn mit Ihrem Mitsubishi Evo IX erfolgreich gestartet und die ersten Punkte in der AART des Alpe Adria Rallye Cups eingefahren.

Lavanttal-Rallye: Zeremonienstart

Anheiz-Show im Herzen Wolfsbergs

Den Auftakt zur 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg bildet heute Abend der traditionelle Zeremonienstart auf dem Hauptplatz der Kärntner Bezirkshauptstadt / Sämtliche teilnehmenden Teams präsentieren sich dabei den Fans

Lavanttal-Rallye: Nach SP2

Zwei Fragen nach zwei Prüfungen

Der Auftakt zur 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg ist erfolgt / An der Spitze duellieren sich mit Simon Wagner und Hermann Neubauer zwei alte Bekannte / Die Verfolger warten noch ab

Lavanttal-Rallye: Nach SP5

Ein Revival der letzten Jahre

Bei der 46. LASERHERO Lavanttal-Rallye powered by Dohr-Wolfsberg liefern sich der Führende Simon Wagner und Hermann Neubauer ein altbekanntes Sekundenduell / Eine Kärntner Führung gibt es durch Patrik Hochegger bei den Historischen

Lavanttal-Rallye: Vorschau Neubauer

Hoffen auf mehr Fortune im Lavanttal

Nach dem frühen Ausfall im Rebenland hofft der Salzburger nun auf mehr Fortune. Mit Co Bernhard Ettel könnte er den 4. Gesamtsieg bei der Lavanttal Rallye holen - wie schon in der Steiermark wartet erneut starke Konkurrenz auf das Skoda-Duo