AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
IAA 2019: VW e-Up kommt weiter und wird billiger

Die Masse macht's!

Der VW e-Up kommt künftig mit einer Batterieladung deutlich weiter als bisher - und wird trotzdem billiger. Auf der IAA ist er erstmals zu sehen.

mid/rhu

Weil VW und seine Töchter in Zukunft dramatisch mehr E-Modelle verkaufen wollen als bisher, sinken durch Skaleneffekte auch deren Preise. Beispiel e-Up: Der kommt künftig mit einer Batterieladung deutlich weiter als bisher - und wird trotzdem erheblich billiger, denn der e-Up soll in Zukunft ab ca. 22.000 Euro über die Händler-Theke gehen, der letzte Listenpreis lag noch bei rund 27.000 Euro.

Die Reichweite gibt VW mit 260 Kilometern an (bisher 160 km), dafür sorgt der auch in den E-Versionen von Skoda Citigo und Seat Mii eingesetzte Akku mit einer von 18,7 auf 32,3 kWh vergrößerten Kapazität. Der Normverbrauch liegt bei 12,7 kWh/100 km. Die Batterien lassen sich mit bis zu 40 kW laden, sie sind also in rund 60 Minuten zu 80 Prozent gefüllt. Damit empfiehlt sich der e-Up als wirtschaftlicher City-Transporteur auch für den Einsatz etwa bei Pflege- oder Lieferdiensten.

Als "absolut vollwertiges Auto mit Raum für vier Personen" preist VW seinen erstarkten E-Mini an. Gar nicht mini ist die Basisausstattung, die unter anderem eine Klimaautomatik, das Radiosystem "Composition Phone" mit Bluetooth-Schnittstelle und DAB+, "Maps + More" als Dockingstation und multifunktionale App sowie den Spurhalteassistenten umfasst. Auf die Batterien gewährt VW eine Garantie von acht Jahren respektive 160.000 Kilometern. Mehr zum e-Up wollen die Niedersachsen auf der IAA in Frankfurt (12. bis 22. September 2019) verraten und zeigen. Bis dahin gibt es auch keine aktuellen Fotos, denn der E-Mini trägt schon das neue Logo von VW - und auch das wird erst auf der Messe feierlich enthüllt.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

IAA 2019: VW e-Up kommt weiter und wird billiger

Weitere Artikel:

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Afra Porsche von der Letzten Generation und Gerhard Lustig vom Volksbegehren "Kosten Runter!" diskutieren bei Wolfgang Schiefer darüber, ob Autofahren günstiger werden muss, wie man alle Menschen mobil machen kann und wer das Ganze zahlen soll.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.