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Genfer Automobilsalon: VW Passat Alltrack

Auf allen Wegen

VW bringt im September die zweite Generation des Passat Alltrack mit robusterer Optik und serienmäßigem Allradantrieb auf die Straße.

mid/wp

Die zweite Generation des VW Passat Alltrack hält sich natürlich an das Rezept der ersten: robuste Optik, leichte Fahrwerks-Höherlegung und Allradantrieb "4Motion plus".

Zwei Turbobenziner und drei Turbodiesel sind im Angebot und VW hat besondere Technikpakete für Gespannfahrer geschnürt. Der Auto-Salon in Genf (5. bis 15. März) ist die Premierenbühne, im September startet der neue VW Passat Alltrack für Europa in den Markt. Preise werden noch nicht genannt.

VW definiert den Alltrack als eigenständiges Modell in der Passat-Riege - dafür war man im Design vielleicht etwas zu zurückhaltend. Denn neue Stoßfänger samt (optischem) Unterfahrschutz vorne und hinten, ein paar Schriftzüge, robuste Abdeckungen der Radläufe und der Seitenschweller sind mit spezifisch gestalteten Leichtmetallrädern schon fast alle, und nicht besonders auffällige Unterscheidungsmerkmale.

Im Innenraum gibt es etliche Unterscheidungsmerkmale, aber auch hier liegt der Alltrack-Charakter im Material- oder Gestaltungs-Detail versteckt.

Untenrum kommt das 4Motion-System der jüngsten Generation zum Einsatz: Die Hinterachse wird über eine Haldex-Kupplung in den Vortrieb eingebunden. Diese arbeitet auch als Längssperre und reagiert auf feinste Veränderungen im Traktionsgeschäft.

Sogenannte "elektronische Differenzialsperren" setzen in beiden Achsen bei Schlupf die Wirkung der Differenziale außer Kraft. Sobald ein Rad durchdreht, wird es abgebremst. Die stärksten Motorversionen des Alltrack erhalten zusätzlich das Kurvensystem XDS+. Damit werden bei schneller Fahrt die kurveninneren Räder zur Erhöhung der Präzision und Agilität beim Einlenken und Spurhalten kurz angebremst.

Für den Betrieb abseits befestigter Straßen gibt es Alltrack-typisch einen Offroad-Modus, in dem auf Knopfdruck alle wichtigen Fahr- und Assistenzsysteme im Geländecharakter tätig werden.

Die beiden TSI-Benziner kommen mit Turboaufladung und Direkteinspritzung auf 110 kW/150 PS und 162 kW/220 PS. Die drei drehmomentstarken TDI leisten 110 kW/150 PS, 140 kW/190 PS und 176 kW/240 PS.

Laut VW empfiehlt sich der Alltrack als ideales Zugfahrzeug: Die gebremste Anhängelast lautet 2.200 Kilogramm. Zudem gibt es zahlreiche Assistenzsysteme, die zum Beispiel im Rangierbetrieb hilfreich eingreifen können. In der Vergangenheit wurden die Passat Alltrack überdurchschnittlich häufig mit Anhängerkupplung gekauft. Da soll künftig der "Trailer Assist" helfen, das rückwärts manövrierte Gespann sicher in die Lücke rollen zu lassen.

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