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Qashqais Bruder

Mit dem Kadjar erweitert Renault seine SUV-Palette um ein weiteres Kompakt-Modell. Seine Premiere feiert er auf dem Genfer Autosalon.

Mit seinen fließenden Linien folgt der Kadjar der Designstrategie Laurens van den Ackers. Die Silhouette des Kompakt-SUV orientiert sich am kleinen Bruder Captur und dem Nissan Qashqai.

Das Erscheinungsbild des 4,45 Meter langen und 1,84 Meter breiten Kadjar ist gekennzeichnet von dem niedrigen Dachaufbau. Er misst lediglich 1,6 Meter in der Höhe. Dies sorgt für dynamische Proportionen. Kennzeichen sind flotte Optik, gute Platzverhältnisse und effiziente Motoren. Hinzu kommen Voll-LED-Scheinwerfer und moderne Konnektivität.

Charakteristisches Element der Frontpartie ist eine Chromspange, die sich bis in die Hauptscheinwerfer hinein erstreckt und so die Fahrzeugbreite betont. Weitere typische SUV-Elemente sind die großen Radhäuser, die je nach Ausstattung Räder bis zum 19-Zoll-Format aufnehmen können.

Die Bodenfreiheit von 19 Zentimetern, Seitenschutzleisten an den Unterseiten der Türen und der Unterfahrschutz vorne und hinten verstärken den robusten Eindruck. Dank Böschungswinkeln von 18 bzw. 25 Grad kann das Renault-SUV durchaus unwegsames Gelände erklimmen.

Im Interieur setzt sich das unverwechselbare Exterieurdesign fort. Den Instrumententräger prägen horizontale Linien. Hochwertige Materialien in Soft-Touch-Anmutung sorgen für ordentliche Wertanmutung.

Weiteres Kennzeichen des Kadjar-Interieurs sind doppelreihige Ziernähte an Sitzen, am Haltegriff an der Mittelkonsole für den Beifahrer, an Türöffnern sowie an der Oberseite der Instrumententafel. Zu den Highlights zählt außerdem das 1,4 Quadratmeter große, feste Glasdach.

Renault bietet den Kadjar wahlweise mit Front- und Allradantrieb an. In den 4x4-Versionen kann der Fahrer per Knopfdruck zwischen drei Antriebsarten wählen: dem 2WD-Modus, in dem der Kadjar mit Vorderradantrieb fährt, dem variablen AUTO-Modus, in dem sich der Allradantrieb bei nachlassender Traktion von selbst zuschaltet und dem LOCK-Modus für matschigen oder verschneiten Untergrund, in dem das Fahrzeug mit fixer Kraftverteilung zwischen den beiden Achsen unterwegs ist

Die Frontantriebsvarianten verfügen je nach Ausstattung über die erweiterte Traktionskontrolle „Extended Grip“, die das sichere Vorankommen auch auf schwierigem Untergrund wie Schnee, Matsch und Sand ermöglicht.

Zahlreiche radar- und kamerabasierte Assistenzsysteme erhöhen zusätzlich die aktive Sicherheit im Kadjar. Hierzu gehören der Notbremsassistent, der Spurhaltewarner, die Verkehrszeichenerkennung, der Fernlichtassistent und der Tote-Winkel-Assistent.

Der variable Kofferraumboden ermöglicht in oberster Position bei umgeklappten Fondlehnen einen durchgängig ebenen Ladeboden, in unterer Position maximales Ladevolumen von 472 Litern bei Beladung bis zur Fensterkante. Außerdem sind für den Kadjar Gepäckraumteiler verfügbar, die verhindern, dass lose Gepäckstücke im Ladeabteil umfallen oder umherrutschen. Zusätzlich stehen im Innenraum Ablagen mit einem Gesamtvolumen von 30 Litern zur Verfügung.

Auch in puncto Konnektivität erfüllt der Renault Kadjar höchste Ansprüche. So ist für das Modell das neue Renault R-Link 2 Online-Multimediasystem verfügbar. Die jüngste Evolutionsstufe der Infotainment-Anlage verfügt über einen 7-Zoll-Touchscreen-Monitor mit Kapazitiv-Technologie.

Das Renault R-Link 2 funktioniert wie ein fest in die Armaturentafel integrierter Tablet-Computer. Logische Menüs und Icons erlauben intuitive Bedienung. Außerdem verfügt das System über die Möglichkeit zur Sprachsteuerung. Über die Funktionen Radio, Telefonie, Navigation, Multimedia und Fahrzeuginformationen hinaus ist die Nutzung von Apps möglich, die sich aus dem Renault R-Link® Store herunterladen lassen.

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Genfer Autosalon: Renault Kadjar

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