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Von Kia bis Peugeot

Auf dem Genfer Automobilsalon zeigen alle Hersteller kräftig Flagge, im zweiten Teil präsentieren wir die Neuheiten von Kia bis Peugeot.

mid/rhu

Kia hat den Kleinstwagen Picanto geliftet, von innen wie außen aufgefrischt und ein wenig neue Technik reingepackt. Der überarbeitete 1,0-Liter-Benziner erfüllt jetzt die Abgas-Norm Euro 6. Zu den Händlern kommt er Ende März.

Außerdem macht bei den Koreanern eine Studie namens "Sportspace" (Bild oben) auf sich aufmerksam, die Kia als neues Gran Turismo-Angebot in der Oberen Mittelklasse deklariert: so selbstbewusst und knackig wird bestimmt der künftige Optima Kombi ausschauen.

Land Rover steht mit seinem aufgefrischten und erneuerten Portfolio - zuletzt stieß der Discovery Sport zur "Landie"-Flotte - gut da und kann sich in Genf auf Feinarbeiten konzentrieren - und zwar in Form des rundum aktualisierten SUV Range Rover Evoque.

Sportlich startet die feine Toyota-Tochter Lexus ins europäische Messejahr. Mit dem GS F (Bild links) zeigt sie das jüngste Mitglied der F-Performance Baureihe. Die viertürige Limousine soll beeindruckende Fahrleistungen und perfekte Handling-Eigenschaften bieten. Verantwortlich dafür sind unter anderem der 5,0-Liter-V8-Saugmotor mit 348 kW/473 PS und 527 Nm maximalem Drehmoment. Mit der "LF-SA" genannten Studie will Lexus antesten, was das Publikum von einem neuen Design-Ansatz der Marke hält.

Bei Mazda steht die Europapremiere des neuen SUV CX-3 (Bild links) im Mittelpunkt des Geschehens - und der ist nur eines von fünf neuen Modellen, die Mazda innerhalb der kommenden sieben Monate aufbieten wird. Neben dem Crossover-Novizen präsentieren die Japaner den neuen Kleinwagen Mazda2, die Neuauflage der Roadster-Legende MX-5 sowie die überarbeiteten Varianten des SUV CX-5 und der Mittelklasse-Limousine Mazda6.

Mit über 900 PS starken Hybrid-Modellen haben Porsche, Ferrari und McLaren die Messlatte für Supersportwagen ein Stück höher gelegt. Dass das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist, zeigt McLaren mit der rund 1.000 PS starken Rennstrecken-Variante P1 GTR (Bild rechts). Nach tausenden Testkilometern zeigen die Briten nun auf dem Genfer Autosalon die endgültige Version des Renners. Dessen Verbreitung ist allerdings streng limitiert: Kaufen dürfen ihn nur Kunden, die schon im Besitz einer P1-Straßenversion sind.

Highlight bei Mercedes: die neue Chauffeurs-Limousine Mercedes-Maybach S 600 Pullman mit 6,50 Metern Länge und Preisen ab 500.000 Euro (Bild rechts). Europapremiere feiert auch die Über-S-Klasse Mercedes-Maybach S 600 mit 5,45 Metern Länge und einem 6,0-Liter-V12-Biturbo-Triebwerk mit 390 kW/530 PS und 830 Nm maximalem Drehmoment.

Außerdem im Fokus: die Geschwister CLA Shooting Brake und CLA 45 AMG Shooting Brake, der Kundensport-Rennwagen Mercedes-AMG GT3. Und nicht zu vergessen: Das GLE Coupé im Stil des erfolgreichen BMW X6 wird erstmals in Europa gezeigt.

Der neue L200 feiert auf dem Mitsubishi-Stand Premiere (Bild links). Die inzwischen fünfte Auflage des Pick-up-Klassikers soll die praktischen Talente seiner Vorgänger übertreffen und mehr Komfort bieten. Angetrieben wird er von einem neu entwickelten 2,4-Liter-Diesel mit 113 kW/154 PS oder 133 kW/181 PS.

Ebenfalls zu sehen ist ein Blick in die Zukunft der kompakten SUV-Baureihe ASX. Die Studie mit der nächsten Generation der 2WD-Plug-in Hybridtechnologie und Hochleistungs-Elektroantrieb soll als Absichtserklärung zur zukünftigen Technik- und Designausrichtung der Marke verstanden werden.

Mit einer flott gezeichneten Kleinwagenstudie lässt Nissan aufhorchen. Auf dem ersten Foto-Hinweis lassen die Japaner noch vieles im Dunkeln. Fest steht aber der Name des Konzept-Fahrzeugs: "Sway" (Bild links). Für den neuen Kleinwagen - ziemlich sicher handelt es sich um den Nachfolger des Micra - haben sich die Nissan-Strategen jedenfalls einiges bei ihren beiden SUV-Modellen Qashqai und Juke abgeschaut.

Opel feiert zwei Weltpremieren: Zunächst steht der Karl als neues Einstiegsmodell der Marke auf der Bühne. Der Fünftürer wird zu einem Einstiegspreis unter 10.000 Euro angeboten. Für den Antrieb sorgt ein 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 55 kW/75 PS. Zweiter Premierendarsteller ist der Corsa OPC (Bild rechts). Die sportliche Kleinwagen hat einen 152 kW/207 PS starken Turbobenziner unter der Haube. Den Spurt von 0 bis 100 schafft er in 6,9 Sekunden, die Spitze liegt bei 230 km/h.

Nach drei Jahren Laufzeit hat Peugeot den 208 (Bild rechts) überarbeitet, optisch wie technisch. Sein Spardiesel 1.6 HDi soll in beiden Leistungsversionen (75 und 100 PS) nur 3,0 Liter Kraftstoff auf 100 km verbrauchen. Neben neuen 3D-LED-Heckleuchten und weiteren optischen Veränderungen haben einige Assistenzsysteme und ein Head-up-Display Einzug in den Kleinwagen gehalten.

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