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Genfer Autosalon: Piëch Mark Zero

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Piëch Automotive präsentiert mit dem 612 PS starken Piëch Mark Zero die Studie eines neuen Elektro-Sportwagens auf dem Genfer Automobilsalon.

Fotos: Piëch Automotive

Die auf dem Genfer Autosalon präsentierte Studie des neuen Elektrosportwagens Piëch Mark Zero vereint sportwagentypische Fahreigenschaften und innovative Technologie unter einer zeitlosen und attraktiven Karosserie.

Es ist das erste Fahrzeug einer Produktfamilie, die von der Piëch Automotive in den nächsten drei Jahren in Kleinserie auf den Markt gebracht werden soll. Seine flexible, offene Fahrzeugarchitektur ermöglicht die Verwendung unterschiedlichster Antriebsformen – wie zum Beispiel Elektroantrieb, Hybrid,
Brennstoffzelle oder Verbrennungsmotor.

Ein völlig neuer Batterie-Zelltyp erwärmt sich beim Laden und Entladen kaum und kann neben einer besonders hohen Rekuperations-Rate in 4:40 Minuten zu 80 Prozent geladen werden. Faktisch dauert das Schnellladen - entsprechend potente Infrastruktur vorausgesetzt - nur unwesentlich länger als das Volltanken eines Fahrzeugs. Die Batterien können aufgrund der niedrigen Erhitzung vollständig luftgekühlt werden, was zu einer Gewichtsersparnis von rund 200 Kilogramm beiträgt. Das Gesamtgewicht des Fahrzeugs wird daher unter 1.800 Kilo liegen. An der Vorderachse produziert ein Asynchronmotor 150 kW, an der Hinterachse sorgen zwei Synchronmotoren für je 150 kW zusätzlich. Mit diesen 612 PS sprintet der 4,34 Meter lange GT in 3,2 Sekunden auf 100 km/h.

Piëch Automotive ist ein deutsch-schweizerischer Automobilhersteller mit Sitz in Zürich und München. Vor dreieinhalb Jahren hatten die Gründer und Inhaber der Piëch Automotive, Toni Piëch (ein Sohn des ehemaligen VW-Chefs und -Miteigentümers Ferdinand Piëch) und Co-CEO/Kreativ-Direktor Rea Stark Rajcic, die Idee, eine neue, flexible Fahrzeugarchitektur zu entwickeln.

Als erstes Fahrzeug wurde der Piëch Mark Zero entworfen, der die Faszination eines Sportwagens in das Elektrozeitalter transportieren soll und erstmals auf dem Genfer Automobilsalon präsentiert wird.

Durch die Anordnung der Batterien (ein Teil ist im Mitteltunnel untergebracht, der Rest an der Hinterachse) ist eine ähnliche Achslastverteilung und ein Fahrverhalten zu erwarten, wie dies bisher klassischen Sportwagen mit Verbrennungsmotor vorbehalten war. Das Package ermöglicht im Gegensatz zur weit verbreiteten Unterflur-Anordnung eine sportwagentypisch niedrige Sitzposition sowie ein präzises Handling mit unmittelbarer Rückmeldung an den Fahrer.

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