CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Ennstal Classic 2010

Der Buick, der aus Argentinien kam - Baujahr 1924 wäre Startnummer 1

Letztes Jahr stand das Auto bereits im Programm, aber bis zum Start wurde es nicht mehr rechtzeitig fertig. Doch heuer wird der Ami-Oldie zur Startrampe rollen.

Foto: www.ennstal-classic.at

Ingo Strolz und Alexandra Maringer aus Lech am Arlberg nannten ihren Buick, der als Baujahr 1924 das älteste Auto im Feld sein dürfte. Die Auto-Biographie des mittlerweile 86 jährigen Buicks hört sich so an:

Das Fahrzeug wurde 1924 als Buick open Tourer mit 4.2 Liter, 80 PS Sechszylindermotor nach Argentinien ausgeliefert. Ende der Zwanzigerjahre wurde der Buick zum Speedster umkarosseriert, dabei blieben Fahrgestell, Getriebe und Motor im Originalzustand erhalten. Anschließend wurde das Auto bei regionalen Sportveranstaltungen in Buenos Aires eingesetzt. Leider gibt es davon keine Aufzeichnungen. Danach tauchte der Wagen für mehrere Jahrzehnte in einer Garage unter, bis er erst wieder in den 90er Jahren bei einigen Veranstaltungen zu sehen war.

2006/2007 wurde in einer Fachwerkstätte in Buenos Aires eine Totalrestaurierung vorgenommen. Ende 2008 übersiedelte der Buick nach Belgien, ab dem 29.Februar 2009 kam er nach Österreich.

Zur Ennstal Classic Website

News aus anderen Motorline-Channels:

Ennstal Classic 2010

Weitere Artikel:

Der Saft des frühen Blitzes

Helden auf Rädern: Opel Kadett Impuls

Viele Hersteller probierten schon vor einem halben Jahrhundert, normale Autos zu elektrifizieren. Opels Ansatz beim Kadett Impuls war dagegen schon einen Schritt weiter.

Starter, Elektrik, Vergaser im Fokus

Auf zum Schrauberseminar!

Oldtimer-Spezialist Dieter Serglhuber lädt zum Oldtimer–Spezialseminar. An fünf Samstagen werden Klassik-Spezialthemen in Theorie und Praxis erklärt.

Wenig Auto, viel Design für viel Geld – eine Idee, die hätte funktionieren können. Die Optik eines Bonsai-Mercedes war für den Gurgel XEF dann aber doch zu wenig.

Gutes Rezept, falscher Zeitpunkt

Helden auf Rädern: MG ZS 180

Als praktisch alles schon verloren war, lieferte MG Rover ein Paradebeispiel für cleveres Engineering. Vor allem, weil der ZS ursprünglich der Unsportlichste der Modellpalette war.

Wenn man ein simples Arbeitstier schon überzeichnet, dann bitte ordentlich. Dass dem Mazda Rotary Pick-up dennoch keine große Karriere zuteil wurde, lag vor allem am schlechten Timing. Aber auch am Charakterdarsteller Wankelmotor.

Gleich, aber nicht

Helden auf Rädern: VW Mitra

Dieser VW Transporter ist kein VW Transporter. Oder zumindest nur teilweise. Jedenfalls nicht so, wie man es anhand der Optik vermuten würde. Eine wirre Geschichte, die nicht lange gutgehen konnte.