RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye-WM: Wales GB

"Mit dem Ergebnis bin ich natürlich nicht zufrieden!"

Etwas kurioser Ausklang für Andreas Aigner und Klaus Wicha - nach drei Reifenschäden am Morgen wurde auf die letzte Wertungsprüfung verzichtet, Aigner wurde als Neunter gewertet.

Fotos: RB Rallye Team

Etwas kurioser Ausklang für das Red Bull Rallye Team bei der Wales Rallye – trotzdem die vorletzte Prüfung nicht beendet und die letzte erst gar nicht gefahren wurde bleibt das Duo Andreas Aigner/Klaus Wicha mit dem Mitsubishi EVO IX in der Wertung.

Ausschlaggebend dafür war eine kluge Entscheidung der BRR-Truppe: Teamchef Raimund Baumschlager erinnerte sich nach den neuerlichen Reifenschäden auf SP 15 (insgesamt gab es damit alleine heute drei!) des Supe-Rallye-Systems, ließ den Mitsubishi in den Park Ferme bringen, wodurch Aigner zwar zehn Minuten Strafzeit ausfasste, aber in der Wertung blieb.

Wobei Baumschlagers leise Hoffnung, mit dieser Aktion vielleicht sogar noch einen PWRC-Punkt zu retten, nicht ganz aufging. Aigner/Wicha nehmen im Endergebnis Rang 9 in der PWRC-Wertung ein.

Das Missgeschick in SP 15 war heute aber nicht der erste Zwischenfall: Schon eine SP davor gab es einen schleichenden Plattfuß ohne Vorankündigung, Aigner hatte beim Einlenken in eine Rechtskurve keine Chance mehr zu korrigieren, fuhr gerade weiter und touchierte einen Erdwall.

Andreas Aigner: „Fünf Reifenschäden in einer Rallye sind einfach zu viel. Irgendwie fehlte mir in Wales auch ein wenig das Glück. Mit dem Ergebnis bin ich natürlich nicht zufrieden. Aber der Speed war in Ordnung. Schade, dass der unbelohnt blieb.“

Teamchef Raimund Baumschlager: „Andreas ist wieder eine gute Rallye gefahren, die Leistung war in Ordnung. Von den Reifen her war es eine total verrückte Rallye. Fast alle hatten damit große Probleme, nur einige wenige blieben davon verschont. Und die stehen eben jetzt ganz oben.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: Wales GB

- special features -

Weitere Artikel:

Alpe Adria Rally Cup: Rally Piancavallo

AARC & AART: Zwei deutsche Teams auf Titelkurs

Nach Rally Piancavallo: Niki Schelle beim „Alpe Adria Rally Cup“ (AARC-2WD) in Führung. Manuel Kössler führt in der „Alpe Adria Rally Thropy“ (AART-4WD)

ORM, OBM Rallye: Nach SP4

Ein logischer Spitzenreiter nach Tag 1

Bei der OBM Land der 1000 Hügel Rallye führt vor dem morgigen Entscheidungstag Staatsmeister Simon Wagner das Feld an / Bei den Junioren ist Marcel Neulinger auf Kurs Richtung Titelverteidigung

ZM Racing setzte das Siegerauto ein, Ursula Gaßner mit Hermann junior auf Platz zwei. In der Rally4 siegt Zeiringer vor Pröglhöf und Lichtenegger. Insgesamt kamen neun österreichische Teams ins Ziel der Rally Kumrovec.

ORM/ARC, OBM Rallye: Vor dem Start

Marcel Neulinger ist ORM3-Staatsmeister

Raphael Dirnberger musste absagen, wodurch der Titel in der ORM 3 kampflos an Marcel Neulinger geht / Offen sind noch Junioren und Historische. 53 Teams werden beim heute Abend beginnenden TEC7 ORM-Finale starten.

ARC, OBM Rallye: Bericht

Führungswechsel in der ARC!

Nach der OBM Land der 1.000 Hügel Rallye liegt Vorjahres-Clubmeister Lukas Dirnberger nach einer Punktekorrektur in Führung. Den ARC-Sieg feierte Marcel Neulinger. Mit Ausnahme der ARCP ist in der Austrian Rallye Challenge noch alles offen…

Von 18. bis 20. September steigen rund um die Stiftsgemeinde Admont wieder die Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ. Einmal mehr verwöhnt Österreichs größtes historisches Rallye-Festival mit charismatischen PilotInnen und legendären Fahrzeugen aus allen Epochen des Rallyesports.