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WRC: Rallye Monte-Carlo

Delecour will ersten RGT-Sieg

In der neuen RGT-Klasse will Francois Delecour schon bei der Rallye Monte Carlo siegen - Der Routinier spricht von einem wahr gewordenen Traum.

Mit der Rallye Monte Carlo beginnt am 25. Januar nicht nur die WRC-Saison, sondern auch die neue Wertungsklasse für GT-Fahrzeuge. Neben Marc Duez und Romain Dumas wird dabei auch Routinier Francois Delecour sein Glück im Porche 911 GT3 versuchen und startet dabei mit großen Ambitionen. "Der RGT-Cup ist eine fantastische Möglichkeit", so der Franzose gegenüber Autosport. "Er umfasst ein paar sehr interessante Rallyes, aber Monte Carlo wird wohl die schwierigste werden. Es ist sehr wichtig, dass wir sie gewinnen. Es ist toll das Auto wieder zu fahren. Mit der Monte-Carlo-Rallye in einem Porsche wird für mich ein Traum wahr."

Der Automobil-Weltverband FIA treibt mit der RGT-Klasse den Einsatz von GT-Fahrzeugen im Rallyesport voran und schreibt in der kommenden Saison erstmals eine eigene Wertung für Autos nach diesem Reglement aus. Bei insgesamt fünf Läufen, von denen mit der Rallye Monte Carlo und der Deutschland-Rallye zwei zur Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) und drei zur Rallye-Europameisterschaft (ERC) zählen, können die Fahrer um Punkte für die neue Wertung fahren. Die Einstufung solcher Wagen hatte den Regelhütern zuletzt massive Schwierigkeiten bereitet.

Delecour hatte mit dem Porsche 911 GT3 bereits im vergangen Jahr an der Frankreich-Rallye teilgenommen. Bevor es mit der Rallye Monte Carlo richtig losgeht, steht für den 52-Jährigen noch ein Test in den französischen Alpen an. "Es wird hilfreich sein, ein paar Erfahrungen mit dem Auto auf diesen Straßen zu sammeln. Es ist eine sehr schwierige Rallye für das Auto. Der Porsche ist recht breit und einige der Prüfungen sind sehr eng. Wir haben da natürlich nicht den Grip der Allradautos."

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