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Mazda setzt mit der 4. Generation der Rodster-Legende MX-5 ein Zeichen für den Fahrspaß: Kürzer, leichter, agiler und kaum Elektronik-Schnockes.

Georg Koman

Da war doch noch etwas - abseits allen Sicherheits-, Umwelt-, Assistenzsystem- und sonstigen Overkills, der das Auto zusehends in die Rolle des öden Von-A-nach-B-Bringers samt serienmäßiger elektronischer Ausspionierung des Fahrers drängt - ach ja, Fahrspaß.

Genau dem war der Mazda MX-5 immer verpflichtet. In der dritten Generation setzte er ein wenig Speck an und es gab ihn auch mit Stahlfaltdach, aber nun wird wieder dem Fahrspaß Tribut gezollt.

Allein schon optisch, via schlankem Äußerem, dass vorne kantig-dynamisch beginnt und hinten in einer sexy gerundeten Kehrseite einen würdigen Kontrapunkt findet.

Mazda nennt die vierte Generation eine "kompromisslose Fahrspaßmaschine". Wäre als aalglattes Marketing-Blabla abzutun, ginge es hier nicht um den MX-5.

Die Zutaten lauten: satte 100 Kilogramm Gewichtsabnahme, zehn Zentimeter Längenkürzung auf nunmehr 3,92 Meter, Breite: 1,73 Meter, Höhe: 1,25 Meter, leichte Radstandskürzung auf 2,32 Meter, 50:50-Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse, kompakter Front-Mittelmotor, der schwerpunktsenkend tief eingebaut wurde.

"Jinba Ittai" – die Einheit zwischen Fahrer und Auto – war Leitmotiv für die Entwicklung des neuen MX-5. Praktisch umgesetzt wurde diese Idee unter anderem durch dem Fahrer zugewandte Armaturen und das neue Bediensystem mit Dreh-Drück-Schalter. Lautsprecher in den Kopfstützen bringen den BOSE-Sound ganz nah zum Ohr.

Bezüglich Motorisierung lässt Mazda die Katze noch nicht komplett aus dem Sack: Es wird zwei Wahlmöglichkeiten mit 1,5 bzw. zwei Litern Hubraum geben - beides Vierzylinder-Benziner, deren Leistung wohl nicht wesentlich über den 126 bzw. 160 PS des Vorgängermodells leigen wird. Angesichts der drastischen Gewichtsabnahme wohl auch gar nicht nötig.

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