AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Airbags

Sämtliche Fahrzeuge der Renault-Flotte sind serienmäßig mit so genannten Airbags („Luftsäcken”) ausgerüstet. Sie entfalten sich entsprechend der Aufprallgeschwindigkeit, der Sitzposition und der Tatsache, ob der Passagier angeschnallt ist oder nicht.

Beim Abgleich mit den Signalen des Zentral-Sensors, der im Bereich der Mittelkonsole sitzt, erkennt der Zentralrechner in Sekundenbruchteilen die Schwere einer Kollision und die Aufprallgeschwindigkeit. Sensoren in den Gurtschlössern liefern dem Rechner die Information, ob die beiden vorne Sitzenden überhaupt angeschnallt sind.

Die Summe dieser Informationen ermöglicht es dem Zentralrechner, in Sekundenbruchteilen die korrekte Airbag-Entscheidung zu fällen, um Fahrer- und Beifahrerairbag jeweils teilweise (Stufe 1) oder vollständig (Stufe 2) zu füllen. Das mögliche Verletzungsrisiko, das von Airbags besonders für kleine und leichte Personen ausgehen kann, wird verringert.

Seitenairbags sind in den Lehnen der Sitze eingebaut und helfen, ins Fahrzeug eindringende Teile vom Brustkorb der Insassen fern zu halten.

Die Kopfairbags sind unter einer Abdeckung im Dachhimmel platziert. Beim Seitenaufprall schützen sie die Schultern und Köpfe der Passagiere optimal gegen Verletzungen. Der Kniearbag befindet sich unter der Lenksäule und schützt die Beine des Fahrers.

Die Sensoren zur Steuerung aller Seitenairbags sitzen jeweils am Fuß der B-Säule. Sie liefern ihre Daten ohne Verzögerung an den Zentralrechner, der innerhalb von acht bis zehn Millisekunden entscheidet, ob und welche Airbags gezündet werden müssen.

Renault-exklusiv war der Anti-Submarining Airbag, der zusammen mit dem Gurtstraffer das Durchtauchen des Körpers unter dem Beckengurt verhinderte, indem er die Sitzfläche unter dem Passagier prall aufblies. Dieser wird in aktuellen Modellen durch die Kombination aus Knieairbag (beim Fahrer), tief angesetzte Beckengurte und spezielle Anti-Submarining-Erhöhungen der Sitze wirkungsvoll ersetzt.

Wichtig ist in jedem Falle das korrekte Angurten vor jeder Fahrt. Ohne Gurt kann das als Einheit konstruierte Rückhaltesystem seine Wirkung nicht vollständig entfalten.

News aus anderen Motorline-Channels:

Renault Nissan Wien Techniklexikon

Weitere Artikel:

Super-Test-Sommer 2025 von AUTO BILD Österreich

Werden Sie Testfahrer für ein Sommer-Weekend!

Sechs Testautos stehen bei dieser Fahraktion für die Leser der bekannten Automobilzeitschrit bereit: Erleben Sie ein Wochenende lang eine der Autoneuheiten und berichten Sie darüber in Bild und Text!

BMW i4 M50 & Co fürs Wochenende

Luxus-Elektroautos mieten

Premium E-Autos wie BMW i4 M50, Porsche Taycan oder Audi RS e-tron GT für ein Wochenende mieten. Fahrspaß trifft Nachhaltigkeit.

Elektrische Souveränität: Was moderne Elektroautos heute leisten

Elektroautos und was sie können

Elektroautos markieren einen Wendepunkt der Mobilität. Der elektrische Antrieb arbeitet präzise, leise und effizient, die Fahrzeuge integrieren sich in digitale Ökosysteme und in das Stromnetz.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

Top gepflegt zu allen Jahreszeiten

Die besten Tipps zur Autopflege

Autopflege ist weit mehr als nur eine oberflächliche Außenreinigung: Wer sein Fahrzeug ganzjährig in makellosem Zustand halten möchte, sollte sowohl den Innenraum als auch den Lack und sämtliche Bauteile regelmäßig warten.